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Druckgrafik

Artikel-Nr.: A004135


Fleischmann, Julius. – Landschaft & Graupener Kirche. – nach Leypold und Richter. – „Herbstlandschaft. Kirche zu Graupen”.

1836. Kupferstich / Radierung. – Landschaftsdarstellung, von Julius Fleischmann. – 52,5 x 34 cm (Blatt), 9,5 x 14,0 cm (Darstellung / erste), 11,2 x 14,0 cm (Darstellung / zweite), 30,1 x 20,1 cm (Platte).

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Kovalevski B-C 162a. Kovalevski B-C 162b. – Aus: Bilderchronik des Sächsischen Kunstvereins (Dresden: Sächsischer Kunstverein 1828-1836). – Jeweils rechts unterhalb der Darstellung signiert und direkt unterhalb betitelt und bezeichnet. – Zwei Darstellungen von einer Platte. – Blatt in der linken unteren Ecke leicht angeschmutzt. Sonst aber guter Zustand.

Julius Fleischmann (1813 Meißen - 1866 Dresden). Deutscher Maler, Zeichner und Stahlstecher. Schüler von Adrian Ludwig Richter und Ferdinand Anton Krüger an der Kunstakademie in Dresden. Lieferte Vorlagen für zahlreiche lithografierte Ansichten, zum Beispiel von Carl Wilhelm Arldt.

Adrian Ludwig Richter (1803 Dresden - 1884 Dresden). Bedeutender Maler, Zeichner und Grafiker der deutschen Romantik und des Biedermeier. Sohn des Zeichners und Kupferstechers Carl August Richter. Nach der Schulzeit begann er 1815 als Lehrling seines Vaters, studierte daneben an der Kunstakademie in Dresden. 1820/21 begleitete er den russischen Fürst Narischkin als Zeichner auf einer Reise nach Paris. 1823-26 reiste er nach Italien, wo er unter anderen mit Joseph Anton Koch und Julius Schnorr von Carolsfeld zusammentraf. Dies prägte seine idealistisch-harmonische Landschaftsauffassung. 1828-35 lehrte er an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen, wo Gottfried Pulian zu seinen Schülern zählte. 1826 wurde er als Lehrer für Lasndschaftsmalerei an die Dresdner Kunstakademie berufen. Für die Reihe „Das malerische und romantische Deutschland“ des Leipziger Verlegers Georg Wigand schuf er die Ansichten für die Bände zu Harz, Franken und Riesengebirge. In den späten 1830er Jahren begann er mit Holzschnitt-Illustrationen für Bücher, die ihn unter einem größeren Laienpublikum in Deutschland bekannt machten. Schließlich wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei in Dresden ernannt. 1873 musste er aufgrund eines Augenleidens mit dem Malen aufhören und schied 1876 aus der Kunstakademie in Dresden aus.

Karl Julius von Leypold (1806 Dresden - 1874 Niederlößnitz). Deutscher Maler. 1820-29 Schüler der Dresdner Akademie bei Julius Christian Clausen Dahl. Seit 1857 deren Ehrenmitglied.

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