Kolbe, Carl Wilhelm. – „Danse de jeunes Garcons”.
1806. Radierung / Strichätzung. – Von Carl Wilhelm Kolbe. – 36,1 x 28,9 cm (Darstellung), 46,2 x 37,0 cm (Platte), 63,5 x 47 cm (Blatt).
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Martens 290 III (von III). Jentsch 307 III (von III). – Aus: Carl Wilhelm Kolbe d. Ä., Collection des Tableaux en Gouache et des Dessins de Salomon Gessner (Zürich: Salomon Gessner 1806-1811). – In der Platte rechts unten signiert: "Gravé par Guil: Kolbe." – Im Werkverzeichnis von Martens beschrieben als: "Das Innere einer Grotte. Links sitzt auf hohem Säulenpostament ein Flöte blasender Faun. In der Mitte tanzen ein Knabe und ein kleiner Faun; rechts ein Jüngling und zwei Frauen." – Originalrandiges Blatt. Von allerbester Erhaltung.
Carl Wilhelm Kolbe (1759 Berlin - 1835 Dessau). Genannt "Eichenkolbe". Deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Sohn des Goldstickers und Tapetenmachers Christian Wilhelm Kolbe, verwandt mit Daniel Nikolaus Chodowiecki. 1780-82 Französischlehrer am Philanthropin Dessau. 1782-84 Sekretär des Forstministers Graf von Schulenburg-Kehnert in Berlin. Ab 1784 wieder Lehrer für Französisch und Kunst am Dessauer Philanthropin. 1793-95 Studium bei Asmus Carstens, Johann Wilhelm Meil und Chodowiecki an der Berliner Akademie. 1795 Aufnahme als ordentliches Mitglied in die Akademie und Ruf von Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau nach Dessau zum Aufbau einer Zeichenschule. 1798 Ernennung zum Hofkupferstecher. 1805-08 zu Gast bei Salomon Gessners in Zürich, um Radierungen nach dessen Landschaftszeichnungen anzufertigen.
Salomon Gessner (1730 Zürich - 1788 Zürich). Salomon Gessner war ein Schweizer Idyllendichter, Maler und Grafiker.
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