Erhard, Johann Christoph. – „Die Wäscherin am Röhrbrunnen”.
1817. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf hellchamois Velin. – Originale Künstlergrafik, von Johann Christoph Erhard. – 10,2 x 14,3 cm (Darstellung / Platte), 15,8 x 19,0 cm (Blatt).
280,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
0,00 € Deutschland
8,00 € Europa
26,00 € weltweit
8,00 € Europa
26,00 € weltweit
Apell 61 V (von VI). – In der Platte unten links neben den Gänsen signiert und datiert: ″JC. Erhard fec 1817.″ Im rechten unteren Rand Adresse und Blattnummer: ″Wien bei Ferd. Kettner No. 5″. – Weitgeend gratiger Abzug vom fünften Zustand der Platte nach Vollendung aller Gegebenheiten der Darstellung und mit der Adresse von Ferdinand Kettner in Wien. – Provenienz: Sammlung Friedrich Julius Arndt (genannt Fritz Arndt, 1856-1919, Besitzer des Klosterguts Oberwartha bei Dresden), danach Sammlung Dr. Theodor Arndt, Dresden- Blasewitz. – Unscheinbare Altersspuren. Rückseitig leichte Montagespuren. Insgesamt sehr guter Zustand.
Johann Christoph Erhard (1795 Nürnberg - 1822 Rom). Deutscher Landschaftsmaler, Radierer und Kupferstecher. Schüler der städtischen Zeichenschule in Nürnberg unter Gustav Philipp Zwinger. Seit 1809 bei Ambrosius Gabler. Zugleich wurde er von Johann Adam Klein gefördert, mit welchem er 1816 nach Wien ging. 1818 Studienreise mit Klein und anderen in das Salzkammergut. Seit dieser Zeit bevorzugte er die Technik der Kaltnadelradierung. Ab Herbst 1819 Studienreise mit Heinrich Reinhold nach Rom. Schwere Krankheit und künstlerische Selbstzweifel trieben ihn dann in den Freitod.
Kategorien:
- Brunnen / Brunnenanlage (Motiv)
- Romantik (Stilepoche)
- Wäscherin
- Radierung / Radierungen (Drucktechnik)
- Genreszene (Sujet)
- Wäscherei / Wäschereien
- Wäscherin / Wäscherinnen (Beruf)
Folgende Werke könnten Ihnen auch gefallen:




Haben Sie Fragen zu diesem Kunstwerk? Rufen Sie uns an:

