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Druckgrafik

Artikel-Nr.: A000354


Erhard, Johann Christoph. – „Die Wäscherin am Röhrbrunnen”.

1817. Radierung / Strichätzung, auf Velinbütten. – Von Johann Christoph Erhard. – 10,2 x 14,4 cm (Darstellung / Platte), 10,7 x 14,8 cm (Blatt).

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Apell 61 IV (von VI). – In der Platte unten links neben den Gänsen signiert und datiert: ″JC. Erhard fec 1817.″ Verso Sammlerstempel in Blau mit den Initialen AG im Queroval. – Zustand nach Vollendung der Platte und vor der Adresse von Kettner in Wien. – Knappes Rändchen um die Platte. Unscheinbar restaurierter Riss im linken unteren Bereich. Verso leichte Montagespuren. Mäßig guter Erhaltungszustand.

Johann Christoph Erhard (1795 Nürnberg - 1822 Rom). Deutscher Landschaftsmaler, Radierer und Kupferstecher. Schüler der städtischen Zeichenschule in Nürnberg unter Gustav Philipp Zwinger. Seit 1809 bei Ambrosius Gabler. Zugleich wurde er von Johann Adam Klein gefördert, mit welchem er 1816 nach Wien ging. 1818 Studienreise mit Klein und anderen in das Salzkammergut. Seit dieser Zeit bevorzugte er die Technik der Kaltnadelradierung. Ab Herbst 1819 Studienreise mit Heinrich Reinhold nach Rom. Schwere Krankheit und künstlerische Selbstzweifel trieben ihn dann in den Freitod.

Kategorien:

  • Brunnen / Brunnenanlage (Motiv)
  • Romantik (Stilepoche)
  • Wäscherin
  • Radierung / Radierungen (Drucktechnik)
  • Genreszene (Sujet)


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