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Druckgrafik

Article-No.: A004507


Fink, Eduard. – Nach Johann Christoph Erhard. – „Erhard's letzte Arbeit (Hirt aus der Campagna di Roma)”.

1860. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf hellchamois Kupferdruck. – Originale Künstlergrafik, von Eduard Fink. – 18,2 x 13,0 cm (Darstellung / Platte), 43 x 34 cm (Blatt).

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Apell 16 III (von III). – In der Platte unterhalb der Darstellung gestochene Schrift: ″Erhard's letzte Arbeit. / Herrn Alois Apell achtungsvoll gewidmet / von Eduard Fink″. In Bleistift links unten bezeichnet: ″III. Druck″. Verso in Bleistift Sammlernotiz. – Provenienz: Sammlung Friedrich Julius Arndt (genannt Fritz Arndt, 1856-1919, Besitzer des Klosterguts Oberwartha bei Dresden), danach Sammlung Dr. Theodor Arndt, Dresden- Blasewitz. – Tadellos. Sehr guter Zustand.

Eduard Fink (1844 Wien - ? Graz). Österreichischer Radierer. In Graz ansässig. Radierte um 1860 als sogenannter Radierer-Dilettant nach Johann Christoph Erhard und Höger.

Johann Christoph Erhard (1795 Nürnberg - 1822 Rom). Deutscher Landschaftsmaler, Radierer und Kupferstecher. Schüler der städtischen Zeichenschule in Nürnberg unter Gustav Philipp Zwinger. Seit 1809 bei Ambrosius Gabler. Zugleich wurde er von Johann Adam Klein gefördert, mit welchem er 1816 nach Wien ging. 1818 Studienreise mit Klein und anderen in das Salzkammergut. Seit dieser Zeit bevorzugte er die Technik der Kaltnadelradierung. Ab Herbst 1819 Studienreise mit Heinrich Reinhold nach Rom. Schwere Krankheit und künstlerische Selbstzweifel trieben ihn dann in den Freitod.

Kategorien:

  • Hirte / Hirtin (Beruf)
  • Romantik (Stilepoche)
  • Österreichische Grafik / Österreichische Graphik
  • Österreichische Kunst 1850-1900
  • Grazer Kunst 1850-1900


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