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Druckgrafik

Article-No.: A004423


Erhard, Johann Christoph. – Süddeutsche Ansichten. – „Bei Tuln (Tulln an der Donau)”.

1819. Radierung / Strichätzung & Kaltnadel, in Schwarz, auf leichtem hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Johann Christoph Erhard. – 10,3 x 16,8 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 21,8 x 26,7 cm (Blatt), 11,2 x 17,4 cm (Platte).

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Apell 7 II (II). – In der Platte rechts unten signiert und datiert: ″JC Erhard f. 1819″. Mittig bezeichnet: ″Bey Tuln″. – Abzug vom zweiten und letzten Zustand der Platte mit den Vollendungen aller Gegebenheiten und dem geänderten B im Titel. – Provenienz: Sammlung Friedrich Julius Arndt (genannt Fritz Arndt, 1856-1919, Besitzer des Klosterguts Oberwartha bei Dresden), danach Sammlung Dr. Theodor Arndt, Dresden-Blasewitz. – Verso leichte Montagereste. Bestens erhalten. Sehr guter Zustand.

Johann Christoph Erhard (1795 Nürnberg - 1822 Rom). Deutscher Landschaftsmaler, Radierer und Kupferstecher. Schüler der städtischen Zeichenschule in Nürnberg unter Gustav Philipp Zwinger. Seit 1809 bei Ambrosius Gabler. Zugleich wurde er von Johann Adam Klein gefördert, mit welchem er 1816 nach Wien ging. 1818 Studienreise mit Klein und anderen in das Salzkammergut. Seit dieser Zeit bevorzugte er die Technik der Kaltnadelradierung. Ab Herbst 1819 Studienreise mit Heinrich Reinhold nach Rom. Schwere Krankheit und künstlerische Selbstzweifel trieben ihn dann in den Freitod.

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