Erhard, Johann Christoph. – „Der am Wege sitzende Greis”.
1818. Radierung / Strichätzung & Kaltnadel, in Schwarz, auf feinem hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Johann Christoph Erhard. – 15,2 x 12,5 cm (Darstellung / Einfassungslinie), 17,8 x 17,8 cm (Blatt), 15,6 x 13,0 cm (Platte).
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Apell 75 II (von II). – Im unteren Rand der Platte im Schatten des Weges signiert und datiert: ″JC Erhard fec 1818″. In der Blattecke links unten in Bleistift bezeichnet: ″A[pell]. 75 II″. Verso nochmals Titel, Werknummer und Titel. – Fein zeichnender Abzug vom zweiten Zustand der Platte mit allen Vollendungen. Im Selbstverlag des Künstlers ausgegeben. – Provenienz: Sammlung Friedrich Julius Arndt (genannt Fritz Arndt, 1856-1919, Besitzer des Klosterguts Oberwartha bei Dresden), danach Sammlung Dr. Theodor Arndt, Dresden-Blasewitz. – Verso leichte Montagereste. Ohne jeden Tadel erhalten. Sehr guter Zustand.
Johann Christoph Erhard (1795 Nürnberg - 1822 Rom). Deutscher Landschaftsmaler, Radierer und Kupferstecher. Schüler der städtischen Zeichenschule in Nürnberg unter Gustav Philipp Zwinger. Seit 1809 bei Ambrosius Gabler. Zugleich wurde er von Johann Adam Klein gefördert, mit welchem er 1816 nach Wien ging. 1818 Studienreise mit Klein und anderen in das Salzkammergut. Seit dieser Zeit bevorzugte er die Technik der Kaltnadelradierung. Ab Herbst 1819 Studienreise mit Heinrich Reinhold nach Rom. Schwere Krankheit und künstlerische Selbstzweifel trieben ihn dann in den Freitod.
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