Zander, Heinz. – „Wider das Schneiden des Urins”.
1975-1980. Zeichnung / Federzeichnung, in schwarzer Tusche, über Bleistift, auf gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Heinz Zander. – Unikat. – 17,5 x 11,3 cm (Darstellung / ohne Schrift), 20,0 x 12,8 cm (Darstellung / mit Schrift), 25 x 19 cm (Blatt).
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Unsigniert. Oberhalb in schwarzer Feder betitelt: ″Wider das Schneiden des Urins, oder kalte Pisse″. Seitlich und unterhalb weiter bezeichnet: ″Spanischen Wein getrunken mit Muskaten, Wiesenkümmel, oder Wacholdersaft, das ist Wacholdergesälz. Oder: Einen Knoten in das Hemd geknüpft auf der linken Seite, so vergehet es längstens in einer halben Viertelstunde / Oder: Den Urin durch einen Besen gelassen.″ – Sehr guter Erhaltungszustand.
Heinz Zander (1939 Wolfen - 2024 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. 1959-64 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig u.a. bei Bernhard Heisig. 1967-70 Meisterschüler von Fritz Cremer an der Akademie der Künste in Berlin (Ost). Seit 1970 freischaffend. Namhafter Vertreter der realistisch-manieristischen Strömung der Leipziger Schule. Seine an altmeisterlicher Manier orientierte Malweise lässt Vorbilder wie Hieronymus Bosch, Albrecht Altdorfer, Matthias Grünewald sowie die italienischen Manieristen erkennen.
Kategorien:
- Leipziger Schule (Sammelgebiet)
- Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB)
- Manierismus (Stilrichtung)
- Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
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