Tucholski, Herbert. – „Stralsund mit Zugbrücke”.
1950. Holzschnitt, in Schwarz, auf rauem gelblichem Japanbütten. – Originale Künstlergrafik, von Herbert Tucholski. – 22,6 x 32,6 cm (Darstellung / Druckbild), 36 x 51 cm (Blatt).
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Karnahl 105. – Nicht handsigniert. Verso in Bleistift bezeichnet: ″Herbert Tucholski / Im Stralsunder Hafen″. – Nachlassdruck von dem originalen Druckstock. – Tadelloser Zustand. Sehr gut erhalten.
Herbert Tucholski (1896 Konitz / Westpreußen - 1984 Berlin). Deutscher Maler und Grafiker. Ab 1913 Besuch der Kunstgewerbeschule Berlin (Glasmalerei). Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Nach 1919 Fortsetzung des Studiums. 1920-25 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Max Feldbauer und Ludwig von Hofmann. 1926–28 Hospitant an der Akademie der Künste Berlin. 1929/30 Stipendium für die Villa Romana in Florenz und die Deutsche Akademie in der Villa Massimo in Rom, wo er mit dem Bildhauer Max Wimmer bekannt wurde. 1929-33 Leitung eines Berliner Jugendheimes. Daneben Aquarelle, Pastelle, Federzeichnungen und Holzschnitte. 1933 Anschluss an die Ateliergemeinschaft Klosterstraße; Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal. 1939 Rompreis der Deutschen Akademie Villa Massimo. 1957-59 Mentor für Grafik am Institut für bildende Kunst der DDR in Ost-Berlin. 1962-65 Leiter der Zentralen Werkstätte für Grafik. 1964 Professur. Seit 1964 Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Weltbühne". 1979 Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur.
Kategorien:
- Berliner Kunst / Ost-Berliner Kunst 1945-1968
- Ostdeutsche Moderne (Kunstepoche)
- DDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)
- Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)
- Stralsunder Hafen
- Hafen / Häfen (Motiv)
- Stralsund (Stadt)
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