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Druckgrafik

Artikel-Nr.: N012942


Tucholski, Herbert. – „Am Gosener Graben”.

1954. Farbholzschnitt / Clair-obscure, in Schwarz & Hellgrau, auf rauem Japanbütten. – Originale Künstlergrafik, von Herbert Tucholski. – 17,4 x 23,9 cm (Darstellung / Druckstock), 21 x 26 cm (Blatt).

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Nicht bei Karnahl. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″Herbert Tucholski″. – Handdruck von 2 Platten. - Das Werkverzeichnis von Karnahl führt diesen Holzschnitt nicht, wohl aber das Motiv in verschiedenen Radier-Techniken (vgl. Karnahl 242-244). – Leichte Montagespuren in den Ecken. Guter Zustand.

Herbert Tucholski (1896 Konitz / Westpreußen - 1984 Berlin). Deutscher Maler und Grafiker. Ab 1913 Besuch der Kunstgewerbeschule Berlin (Glasmalerei). Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Nach 1919 Fortsetzung des Studiums. 1920-25 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Max Feldbauer und Ludwig von Hofmann. 1926–28 Hospitant an der Akademie der Künste Berlin. 1929/30 Stipendium für die Villa Romana in Florenz und die Deutsche Akademie in der Villa Massimo in Rom, wo er mit dem Bildhauer Max Wimmer bekannt wurde. 1929-33 Leitung eines Berliner Jugendheimes. Daneben Aquarelle, Pastelle, Federzeichnungen und Holzschnitte. 1933 Anschluss an die Ateliergemeinschaft Klosterstraße; Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal. 1939 Rompreis der Deutschen Akademie Villa Massimo. 1957-59 Mentor für Grafik am Institut für bildende Kunst der DDR in Ost-Berlin. 1962-65 Leiter der Zentralen Werkstätte für Grafik. 1964 Professur. Seit 1964 Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Weltbühne". 1979 Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur.

Kategorien:

  • Spreewald
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  • Clair-obscur / Chiaroscuro / Hell-Dunkel
  • Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)
  • Berlin (Umgebung)
  • Seddinsee
  • Dämritzsee
  • Gosener Graben (Fluss)


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