Artikel-Nr.: N013523
Kempe, Fritz. – „Ein Kamel”.
Um 1960. Zeichnung / Kohle & Graphit, in Schwarz, auf halbtransparentem gelblichem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Fritz Kempe. – Unikat. – 40,2 x 50,1 cm (Darstellung / Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Rechts unten in Bleistift signiert und monogrammiert: ″Fritz Kempe / FK″. Dazu Monogramm-Stempel. Links bezeichnet: ″Studie für Monotypie″. – Die Kontur auf der Rückseite komplett mit schwarzer Tusche hinterfangen. Starkes interessantes Blatt. – Das sehr leichte Papier rückseitig mit geringen Montagespuren. Durchgend stärker atelier- und knickspurig. Mäßig guter Zustand.
Fritz Kempe (1898 Leipzig - 1971 Dresden). Eigentlich Richard Johann Fritz Kempe. Deutscher Maler und Grafiker in Leipzig und Dresden. Lehre zum Schriftsetzer in Leipzig. Abendkurse an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig. 1917-19 als Soldat im 1. Weltkrieg. 1919-22 Studium an der Kunstakademie Leipzig, unter anderem in der Radierklasse von Alois Kolb. Daneben Kunstgeschichte und Pädagogik an der dortigen Universität. 1922-39 Kunsterzieher im höheren Schuldienst in Leipzig. 1932-40 künstlerischer Leiter der Buchbinderei von Ferdinand Fickentscher. Gehörte dem Freundeskreis um Felix Skoda und Rudolf Lipus an. 1942 Ernennung zum Professor. 1943-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg. 1944 unter Verlust eines Großteils seines Werkes in Leipzig ausgebombt. Ab 1952 dauerhaft in Dresden ansässig. Auszeichnungen: 1935/36 Internationale Grafikschau Chicago, 1937 Grand Prix für Grafik der Weltausstellung Paris, 1938 Sächsische Staatsmedaille. Mitglied im Verband Bildender Künstler. 1953 und 1962 Teilnahme an der 3. und 5. Kunstausstellung der DDR in Dresden.
Zoo / Zoologischer Garten (Thema)Spätexpressionismus (Stilrichtung)Expressiver Realismus (Stilrichtung)Kamel / Kamele / lat. Camelidae (Motiv)Tiergrafik / Tiergraphik (Sammelgebiet)Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)Dresdner Kunst 1945-1968DDR-Grafik / DDR-Graphik / Grafik in der DDR / Graphik in der DDR (Sammelgebiet)DDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)
Um 1960. Zeichnung / Kohle & Graphit, in Schwarz, auf halbtransparentem gelblichem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Fritz Kempe. – Unikat. – 40,2 x 50,1 cm (Darstellung / Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert und monogrammiert: ″Fritz Kempe / FK″. Dazu Monogramm-Stempel. Links bezeichnet: ″Studie für Monotypie″. – Die Kontur auf der Rückseite komplett mit schwarzer Tusche hinterfangen. Starkes interessantes Blatt. – Das sehr leichte Papier rückseitig mit geringen Montagespuren. Durchgend stärker atelier- und knickspurig. Mäßig guter Zustand.
Fritz Kempe (1898 Leipzig - 1971 Dresden). Eigentlich Richard Johann Fritz Kempe. Deutscher Maler und Grafiker in Leipzig und Dresden. Lehre zum Schriftsetzer in Leipzig. Abendkurse an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig. 1917-19 als Soldat im 1. Weltkrieg. 1919-22 Studium an der Kunstakademie Leipzig, unter anderem in der Radierklasse von Alois Kolb. Daneben Kunstgeschichte und Pädagogik an der dortigen Universität. 1922-39 Kunsterzieher im höheren Schuldienst in Leipzig. 1932-40 künstlerischer Leiter der Buchbinderei von Ferdinand Fickentscher. Gehörte dem Freundeskreis um Felix Skoda und Rudolf Lipus an. 1942 Ernennung zum Professor. 1943-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg. 1944 unter Verlust eines Großteils seines Werkes in Leipzig ausgebombt. Ab 1952 dauerhaft in Dresden ansässig. Auszeichnungen: 1935/36 Internationale Grafikschau Chicago, 1937 Grand Prix für Grafik der Weltausstellung Paris, 1938 Sächsische Staatsmedaille. Mitglied im Verband Bildender Künstler. 1953 und 1962 Teilnahme an der 3. und 5. Kunstausstellung der DDR in Dresden.
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