



Heckel, Erich. – „Bildnis E.H.”.
1917. Holzschnitt, in Schwarz, auf rauem hellchamois Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Erich Heckel. – 36,6 x 30,0 cm (Darstellung / Druckstock), 57 x 45 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Dube 306 a (von b). – Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: ″Erich Heckel 17.″ – Einzelner Handdruck vor der Auflage von 150 Exemplaren, die 1919 als originalgrafische Beilage der Vorzugsausgabe von ″Der Aufbruch″ (1919/1920) gedruckt wurde. - Bekanntes druckgrafisches Werk des Künstlers. – Unbeschnittenes originalrandiges Exemplar. Rechts zwei fachgerecht geschlossene Einrisse, einer bis knapp in den Darstellungsrand reichend. Im oberen Rand zwei ausgedünnte ältere Montagestellen. Papier auf der Rückseite in den Rändern etwas angestaubt. Schöne Gesamterscheinung. Immerhin mäßig guter Zustand.
Erich Heckel (1883 Döbeln - 1970 Radolfzell am Bodensee). Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus. Abgebrochenes Architekturstudium in Dresden. Autodidaktische Weiterbildung zum Maler und Grafiker. 1905 mit Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe "Die Brücke" in Dresden. 1907-10 Aufenthalt mit Schmidt-Rottluff in Dangast an der Nordsee. 1909 Italienreise. In Dresden Ateliergemeinschaft mit Kirchner. 1909-11 sommerliche Aufenthalte mit Kirchner, Pechstein, den Freundinnen und Modellen an den Moritzburger Teichen, bei denen viele Akte in freier Natur entstanden. 1911 Umzug mit seiner künftigen Frau Milda Frieda Georgi nach Berlin. Ausbildung zum Krankenpfleger zu Beginn des Ersten Weltkriegs. 1918 Gründungsmitglied des „Arbeitsrats für Kunst“. Später Mitglied der Ankaufskommisssion der Nationalgalerie Berlin. 1937 Ausstellungverbot. 729 Arbeiten wurden aus deutschen Museen beschlagnahmt und entfernt. 1944 Zerstörung des Ateliers und des Großteils der Werke bei einem Bombenangriff. Im selben Jahr Zuflucht bei Freunden in Hemmenhofen am Bodensee. 1949-55 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1955 Teilnehmer der documenta 1 in Kassel.
Erster WeltkriegDresdner ExpressionismusPorträt / PortraitDresdner Kunst 1900-1945Berliner Kunst 1900-1945Die Brücke (Künstlergruppe)Klassische Moderne (Kunstepoche)Expressionismus (Stilrichtung)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)Selbstbildnis / Selbstporträt (Sujet)
1917. Holzschnitt, in Schwarz, auf rauem hellchamois Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Erich Heckel. – 36,6 x 30,0 cm (Darstellung / Druckstock), 57 x 45 cm (Blatt).
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Dube 306 a (von b). – Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: ″Erich Heckel 17.″ – Einzelner Handdruck vor der Auflage von 150 Exemplaren, die 1919 als originalgrafische Beilage der Vorzugsausgabe von ″Der Aufbruch″ (1919/1920) gedruckt wurde. - Bekanntes druckgrafisches Werk des Künstlers. – Unbeschnittenes originalrandiges Exemplar. Rechts zwei fachgerecht geschlossene Einrisse, einer bis knapp in den Darstellungsrand reichend. Im oberen Rand zwei ausgedünnte ältere Montagestellen. Papier auf der Rückseite in den Rändern etwas angestaubt. Schöne Gesamterscheinung. Immerhin mäßig guter Zustand.
Erich Heckel (1883 Döbeln - 1970 Radolfzell am Bodensee). Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Einer der bedeutendsten Vertreter des Expressionismus. Abgebrochenes Architekturstudium in Dresden. Autodidaktische Weiterbildung zum Maler und Grafiker. 1905 mit Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe "Die Brücke" in Dresden. 1907-10 Aufenthalt mit Schmidt-Rottluff in Dangast an der Nordsee. 1909 Italienreise. In Dresden Ateliergemeinschaft mit Kirchner. 1909-11 sommerliche Aufenthalte mit Kirchner, Pechstein, den Freundinnen und Modellen an den Moritzburger Teichen, bei denen viele Akte in freier Natur entstanden. 1911 Umzug mit seiner künftigen Frau Milda Frieda Georgi nach Berlin. Ausbildung zum Krankenpfleger zu Beginn des Ersten Weltkriegs. 1918 Gründungsmitglied des „Arbeitsrats für Kunst“. Später Mitglied der Ankaufskommisssion der Nationalgalerie Berlin. 1937 Ausstellungverbot. 729 Arbeiten wurden aus deutschen Museen beschlagnahmt und entfernt. 1944 Zerstörung des Ateliers und des Großteils der Werke bei einem Bombenangriff. Im selben Jahr Zuflucht bei Freunden in Hemmenhofen am Bodensee. 1949-55 Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1955 Teilnehmer der documenta 1 in Kassel.
Erster WeltkriegDresdner ExpressionismusPorträt / PortraitDresdner Kunst 1900-1945Berliner Kunst 1900-1945Die Brücke (Künstlergruppe)Klassische Moderne (Kunstepoche)Expressionismus (Stilrichtung)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)Selbstbildnis / Selbstporträt (Sujet)
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