Article-No.: W000114
Knispel, Ulrich. – „Collage 33”.
1960-1970. Mischtechnik / Tusche, Aquarell & Deckfarben, auf weißem Karton. – Originale Künstlergrafik, von Ulrich Knispel. – Unikat. – 88,0 x 63,0 cm (Darstellung / Blatt).
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Verso in Kugelschreiber signiert und bezeichnet. Dazu Nachlass-Stempel des Künstlers. – Rechts unten unauffällige Abplatzung einer weißen Deckfarbenpartie. Sonst ohne Mängel. Insgesamt noch guter Zustand.
Ulrich Knispel (1911 Altschaumburg bei Küstrin - 1978 Reutlingen). Deutscher Maler und Grafiker. 1930/31 Studium an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) bei Erwin Hahs. 1931/32 Studien an der Kunstakademie Königsberg bei Alfred Partikel und Fritz Burmann. 1932-34 Studium an der Staatlichen Kunstschule in Berlin bei Konrad von Kardorff und Curt Lahs. 1934-36 Studium der Physik an der Universität Halle mit Staatsexamen. 1936-40 als Referendar und Studienassessor tätig. 1939-45 Kriegsdienst und Gefangenschaft im 2. Weltkrieg. 1945 Rückkehr nach Halberstadt, dort Studienrat für das künstlerische Lehramt am Martineum Halberstadt. 1946-48 freischaffender Künstler. 1948-51 Leiter der Grundlehre an der Hochschule Burg Giebichenstein. 1950 Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt. 1951 sogenannte "Knispel-Affäre" im Rahmen des Formalismusstreites und Flucht nach West-Berlin. 1951-53 freischaffend in West-Berlin, 1953-56 in Scheeßel bei Bremen. 1956 Übersiedlung nach Dortmund, Kunsterzieher am Max-Planck-Gymnasium. 1961-65 Leiter der Abteilung Grundlehre an der Werkkunstschule Dortmund. 1965 außerordentliche Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, 1971 ordentliche Professur für Grundlehre in der Angewandten Kunst. 1975-77 Leiter der Grundlehre des Fachbereichs Bildende Kunst.
Halle (Saale)Hallesche KunstHochschule für Industrielle Formgestaltung Halle (Burg Giebichenstein)Wasserfarben / AquarellfarbenAquarellmalereiDDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)
1960-1970. Mischtechnik / Tusche, Aquarell & Deckfarben, auf weißem Karton. – Originale Künstlergrafik, von Ulrich Knispel. – Unikat. – 88,0 x 63,0 cm (Darstellung / Blatt).
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Verso in Kugelschreiber signiert und bezeichnet. Dazu Nachlass-Stempel des Künstlers. – Rechts unten unauffällige Abplatzung einer weißen Deckfarbenpartie. Sonst ohne Mängel. Insgesamt noch guter Zustand.
Ulrich Knispel (1911 Altschaumburg bei Küstrin - 1978 Reutlingen). Deutscher Maler und Grafiker. 1930/31 Studium an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) bei Erwin Hahs. 1931/32 Studien an der Kunstakademie Königsberg bei Alfred Partikel und Fritz Burmann. 1932-34 Studium an der Staatlichen Kunstschule in Berlin bei Konrad von Kardorff und Curt Lahs. 1934-36 Studium der Physik an der Universität Halle mit Staatsexamen. 1936-40 als Referendar und Studienassessor tätig. 1939-45 Kriegsdienst und Gefangenschaft im 2. Weltkrieg. 1945 Rückkehr nach Halberstadt, dort Studienrat für das künstlerische Lehramt am Martineum Halberstadt. 1946-48 freischaffender Künstler. 1948-51 Leiter der Grundlehre an der Hochschule Burg Giebichenstein. 1950 Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt. 1951 sogenannte "Knispel-Affäre" im Rahmen des Formalismusstreites und Flucht nach West-Berlin. 1951-53 freischaffend in West-Berlin, 1953-56 in Scheeßel bei Bremen. 1956 Übersiedlung nach Dortmund, Kunsterzieher am Max-Planck-Gymnasium. 1961-65 Leiter der Abteilung Grundlehre an der Werkkunstschule Dortmund. 1965 außerordentliche Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, 1971 ordentliche Professur für Grundlehre in der Angewandten Kunst. 1975-77 Leiter der Grundlehre des Fachbereichs Bildende Kunst.
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