1896. Radierung / Strichätzung & Kaltnadel, mit Plattenton, auf gelbem Japanbütten. – Originale Künstlergrafik, von Peter Halm. – 16,2 x 20,4 cm (Darstellung), 18,7 x 23,8 cm (Platte), 50 x 33 cm (Blatt).

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Aus: Pan (Berlin: Fontane 1896), Bd. 2. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″P. Halm″. Dazu Trockenstempel des Pan. – Originalradierung nach dem 1896 entstandenen Gemälde ″Meine Töchter″ von Fritz von Uhde. - Aus der signierten und nummerierten Auflage für die Vorzugsausgabe des PAN. – Sehr guter Zustand.

Peter Halm (1854 Mainz - 1923 München). Auch Peter von Halm. Deutscher Radierkünstler. Ab 1875 Unterricht von Raab an der Münchner Akademie (Kupferstich) und von Löfftz. 1901-23 Professor für Radierkunst an der Münchner Kunstakademie.

Fritz von Uhde (1848 Schloss Wolkenburg in Sachsen - 1911 München). Eigentlich Friedrich Hermann Carl Uhde. Deutscher Maler. Bedeutender Vertreter des deutschen Realismus und Impressionismus. 1866 früh abgebrochenes Studium an der Kunstakademie in Dresden. 1867-77 Ausbildung und Dienst als sächsischer Kavallerieoffizier. 1876 ohne Erfolg auf der Suche nach einem Lehrer zuerst bei Hans Makart in Wien, später bei Karl Theodor von Piloty, Wilhelm von Diez und Wilhelm von Lindenschmit in München. Autodidaktisches Studium der alten Meister in der Münchner Pinakothek. 1879 bei Michael Munkacsy in Paris. 1882 Studienreise nach Holland. Ab 1892 Vorsitzender der secessionistischen Freien Vereinigung der XXIV. in München. 1896 Erwerb eines Landhauses in Percha am Starnberger See, wo im Sommer viele Gemälde von seinen Töchtern entstanden.

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