Tucholski, Herbert. – „Stralsund (Fischbrücke)”.
1934. Farbholzschnitt / Clair-obscure, in Grau & Schwarz, auf rauem gelblichem Japan. – Originale Künstlergrafik, von Herbert Tucholski. – 35,7 x 47,9 cm (Darstellung / Druckstock), 46 x 60 cm (Blatt).
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Karnahl 104. – Rechts unten in Bleistift signiert und datiert: ″Herbert Tucholski 1934″. Links bezeichnet: ″Stralsund (Fischbrücke) // Handdruck von 2 Platten″. – Der sehr breite Papierrand von ehemaliger Rahmung beansprucht, partiell perforiert und angeschmutzt. Die Darstellung selbst davon unbehelligt. Mäßig guter Zustand.
Herbert Tucholski (1896 Konitz / Westpreußen - 1984 Berlin). Deutscher Maler und Grafiker. Ab 1913 Besuch der Kunstgewerbeschule Berlin (Glasmalerei). Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Nach 1919 Fortsetzung des Studiums. 1920-25 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Max Feldbauer und Ludwig von Hofmann. 1926–28 Hospitant an der Akademie der Künste Berlin. 1929/30 Stipendium für die Villa Romana in Florenz und die Deutsche Akademie in der Villa Massimo in Rom, wo er mit dem Bildhauer Max Wimmer bekannt wurde. 1929-33 Leitung eines Berliner Jugendheimes. Daneben Aquarelle, Pastelle, Federzeichnungen und Holzschnitte. 1933 Anschluss an die Ateliergemeinschaft Klosterstraße; Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal. 1939 Rompreis der Deutschen Akademie Villa Massimo. 1957-59 Mentor für Grafik am Institut für bildende Kunst der DDR in Ost-Berlin. 1962-65 Leiter der Zentralen Werkstätte für Grafik. 1964 Professur. Seit 1964 Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Weltbühne". 1979 Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur.
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