


Kollwitz, Käthe. – „Frauenkopf”.
1905. Radierung / Vernis mou, in Schwarz, auf festem gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Käthe Kollwitz. – 21,5 x 13,4 cm (Darstellung), 23,2 x 14,3 cm (Platte), 35 x 25 cm (Blatt).
0,00 € Germany 8,00 € Europe 26,00 € worldwide
Klipstein 76 V (von V). Knesebeck 93 V a (von c). – Nicht handsigniert. In der Platte links unten Monogramm: ″K″. Ohne die gestochene Schrift in der Platte. – Zwischen 1931 und 1941 von der originalen Platte gedruckt. Kein posthumer Nachdruck! – In den oberen Blattecken rückseitig leichte Montagespuren. Gut erhalten.
Käthe Kollwitz (1867 Königsberg / Kaliningrad - 1945 Moritzburg). Deutsche Grafikerin und Bildhauerin, eine der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jh. 1881-86 Unterricht in Königsberg bei dem Maler Gustav Naujok und dem Kupferstecher Rudolf Mauer, 1987 bei dem Maler Emil Neide. 1888-90 Studium an der Münchner Künstlerinnenschule bei Ludwig Herterich. 1891 Umzug nach Berlin, wo ihr 1898 der künstlerische Durchbruch gelingt. 1898-1903 Lehrauftrag an der Berliner Künstlerinnenschule für Radieren und Zeichnen. 1901-13 Mitglied der 'Berliner Secession'. 1907 Villa-Romana-Preis und Reise nach Florenz. 1913 wechselt sie zur 'Freien Secession'. 1913-23 Mitbegründerin und erste Vorsitzende des Frauenkunstverbandes. 1919 als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste; Ernennung zur Professorin. 1929 Orden 'Pour le Mérite' für Wissenschaften und Künste. 1933 von den Nationalsozialisten erzwungener Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Ab 1935 inoffizielles Ausstellungsverbot. 1943 wird ihre Wohnung in Berlin bei einem Bombenangriff zerstört. 1944 zog sie auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen nach Moritzburg, wo sie wenige Tage vor Kriegsende starb.
Berliner Kunst 1900-1945Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Vernis mou / Weichgrundätzung (Drucktechnik)Kopf / Köpfe (Sujet)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)
1905. Radierung / Vernis mou, in Schwarz, auf festem gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Käthe Kollwitz. – 21,5 x 13,4 cm (Darstellung), 23,2 x 14,3 cm (Platte), 35 x 25 cm (Blatt).
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Klipstein 76 V (von V). Knesebeck 93 V a (von c). – Nicht handsigniert. In der Platte links unten Monogramm: ″K″. Ohne die gestochene Schrift in der Platte. – Zwischen 1931 und 1941 von der originalen Platte gedruckt. Kein posthumer Nachdruck! – In den oberen Blattecken rückseitig leichte Montagespuren. Gut erhalten.
Käthe Kollwitz (1867 Königsberg / Kaliningrad - 1945 Moritzburg). Deutsche Grafikerin und Bildhauerin, eine der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jh. 1881-86 Unterricht in Königsberg bei dem Maler Gustav Naujok und dem Kupferstecher Rudolf Mauer, 1987 bei dem Maler Emil Neide. 1888-90 Studium an der Münchner Künstlerinnenschule bei Ludwig Herterich. 1891 Umzug nach Berlin, wo ihr 1898 der künstlerische Durchbruch gelingt. 1898-1903 Lehrauftrag an der Berliner Künstlerinnenschule für Radieren und Zeichnen. 1901-13 Mitglied der 'Berliner Secession'. 1907 Villa-Romana-Preis und Reise nach Florenz. 1913 wechselt sie zur 'Freien Secession'. 1913-23 Mitbegründerin und erste Vorsitzende des Frauenkunstverbandes. 1919 als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste; Ernennung zur Professorin. 1929 Orden 'Pour le Mérite' für Wissenschaften und Künste. 1933 von den Nationalsozialisten erzwungener Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste. Ab 1935 inoffizielles Ausstellungsverbot. 1943 wird ihre Wohnung in Berlin bei einem Bombenangriff zerstört. 1944 zog sie auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen nach Moritzburg, wo sie wenige Tage vor Kriegsende starb.
Berliner Kunst 1900-1945Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Vernis mou / Weichgrundätzung (Drucktechnik)Kopf / Köpfe (Sujet)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)
