


Schwimmer, Max. – „Matrosen im Bordell (Neapel)”.
1924/1980. Radierung / Kaltnadel, in Schwarz, auf schwerem hellem Hahnemühle-Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – 12,0 x 13,8 cm (Darstellung / Platte), 20 x 28 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
George 218. – Aus: Max Schwimmer II. Radierungen (Leipzig: Staatlicher Kunsthandel der DDR / Galerie am Sachsenplatz 1980). – In der Platte rechts oben bezeichnet und datiert: ″NEAPEL 1924″. Links unten Trockenstempel vom Drucker Ernst Lau. Verso in Bleistift signiert von der wissenschaftlichen Betreuerin des Nachlasses Magdalena George: ″M. George für Max Schwimmer″. – Posthumer Abzug von der originalen Platte. – Sehr guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Bordell / Bordelle (Motiv)ProstitutionSächsische GrafikProstituierteExpressiver Realismus (Stilrichtung)Erotik / Erotika / Erotische Kunst (Thema)Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Leipziger Kunst 1900-1945
1924/1980. Radierung / Kaltnadel, in Schwarz, auf schwerem hellem Hahnemühle-Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – 12,0 x 13,8 cm (Darstellung / Platte), 20 x 28 cm (Blatt).
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George 218. – Aus: Max Schwimmer II. Radierungen (Leipzig: Staatlicher Kunsthandel der DDR / Galerie am Sachsenplatz 1980). – In der Platte rechts oben bezeichnet und datiert: ″NEAPEL 1924″. Links unten Trockenstempel vom Drucker Ernst Lau. Verso in Bleistift signiert von der wissenschaftlichen Betreuerin des Nachlasses Magdalena George: ″M. George für Max Schwimmer″. – Posthumer Abzug von der originalen Platte. – Sehr guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Bordell / Bordelle (Motiv)ProstitutionSächsische GrafikProstituierteExpressiver Realismus (Stilrichtung)Erotik / Erotika / Erotische Kunst (Thema)Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Leipziger Kunst 1900-1945
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80,00 €
