


Schwimmer, Max. – „In der Stadtbahn (Berlin)”.
1924/1925. Zeichnung / Bleistiftzeichnung, partiell gewischt, auf leichtem hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – Unikat. – 14,5 x 13,0 cm (Darstellung), 21,5 x 15 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Verso in Bleistift von fremder Hand bezeichnet. – Vermutlich Seite aus einem Skizzenbuch. Max Schwimmer wohnte Oktober 1924 bis Mai 1925 mit der Familie in Berlin-Charlottenburg, wo seine zweite Tochter Francis geboren wurde. - Provenienz: Nachlass Franz Schwimmer, Privatbesitz Prof. Dr. Fritz Hönsch, Leipzig. – Linker Rand gerissen. Sehr guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)Sächsische GrafikLeipziger Kunst 1900-1945Stadtbahn (Berlin) / Berliner StadtbahnBerlin (Stadtgeschichte)Holzklasse / 3. KlasseBahnwaggon
1924/1925. Zeichnung / Bleistiftzeichnung, partiell gewischt, auf leichtem hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – Unikat. – 14,5 x 13,0 cm (Darstellung), 21,5 x 15 cm (Blatt).
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Verso in Bleistift von fremder Hand bezeichnet. – Vermutlich Seite aus einem Skizzenbuch. Max Schwimmer wohnte Oktober 1924 bis Mai 1925 mit der Familie in Berlin-Charlottenburg, wo seine zweite Tochter Francis geboren wurde. - Provenienz: Nachlass Franz Schwimmer, Privatbesitz Prof. Dr. Fritz Hönsch, Leipzig. – Linker Rand gerissen. Sehr guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)Sächsische GrafikLeipziger Kunst 1900-1945Stadtbahn (Berlin) / Berliner StadtbahnBerlin (Stadtgeschichte)Holzklasse / 3. KlasseBahnwaggon
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