Rudolph, Wilhelm. – „Bär”.
1919. Holzschnitt / Weißlinienschnitt, in Schwarz, auf weichem gelblichem Japanbütten. – Originale Künstlergrafik, von Wilhelm Rudolph. – 30,2 x 34,9 cm (Darstellung / Druckstock), 35 x 43 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift (Kurrentschrift) signiert: ″Wilhelm Rudolph″. Links bezeichnet: ″Handdruck″. Im Holzstock rechts oben geschnittene Signatur: ″W.R.″ – Eine von den vier frühen zwischen 1919 und 1922 entstandenen Tierdarstellungen im Weißlinienholzschnitt. - Vgl. Martin Schmidt, W.R. Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur (Dresden 2002), S. 32-34, Abb. 21. – Leichte Lagerspuren im Papierrand. Sonst ohne Tadel. Insgesamt guter Zustand.
Wilhelm Rudolph (1889 Chemnitz - 1982 Dresden). Dresdner Maler und Grafiker. 1906-08 Lithografenlehre. 1908-14 Studium an der Akademie der Künste in Dresden bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. 1914-18 Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1920 freischaffend in Dresden tätig. Mitglied der "Künstlervereinigung Dresden". 1932 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie der Künste, 1935 Professur. 1938 Entlassung und Ausstellungsverbot. 1945 Verlust des fast gesamten künstlerischen Werks durch die Bombenangriffe auf Dresden. 1946-49 erneute Lehrtätigkeit an der HfBK Dresden. 1961 Nationalpreis der DDR, Martin-Andersen-Nexö-Preis der Stadt Dresden, Kunstpreis des FDGB. 1979 Ehrenbürger der Stadt Dresden. 1980 Nationalpreis der DDR.
Kategorien:
- Bär / Bären / lat. Ursidae (Motiv)
- Spätexpressionismus (Stilrichtung)
- Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)
- Tiergrafik / Tiergraphik (Sammelgebiet)
- Dresdner Kunst 1900-1945
- Weißliniendruck (Drucktechnik)
- Weißlinienschnitt (Drucktechnik)
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