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Zeichnung & Aquarell

Artikel-Nr.: N013504


Kempe, Fritz. – „Bei Terespol (Polnische Landschaft)”.

1943. Zeichnung / Kreide, in Schwarz, auf leichtem hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Fritz Kempe. – Unikat. – 19,3 x 28,5 cm (Darstellung / Blatt).

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In Bleistift in der Darstellung rechts unten mit Monogramm signiert: ″FK.″ Verso von fremder Hand bezeichnet: ″Fritz Kempe - Bei Terespol - 1943″. – Aufgenommen in der Gegend von Terespol bei Brest, im heute polnisch-belarussischen Grenzgebiet. – Sehr guter Zustand.

Fritz Kempe (1898 Leipzig - 1971 Dresden). Eigentlich Richard Johann Fritz Kempe. Deutscher Maler und Grafiker in Leipzig und Dresden. Lehre zum Schriftsetzer in Leipzig. Abendkurse an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig. 1917-19 als Soldat im 1. Weltkrieg. 1919-22 Studium an der Kunstakademie Leipzig, unter anderem in der Radierklasse von Alois Kolb. Daneben Kunstgeschichte und Pädagogik an der dortigen Universität. 1922-39 Kunsterzieher im höheren Schuldienst in Leipzig. 1932-40 künstlerischer Leiter der Buchbinderei von Ferdinand Fickentscher. Gehörte dem Freundeskreis um Felix Skoda und Rudolf Lipus an. 1942 Ernennung zum Professor. 1943-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg. 1944 unter Verlust eines Großteils seines Werkes in Leipzig ausgebombt. Ab 1952 dauerhaft in Dresden ansässig. Auszeichnungen: 1935/36 Internationale Grafikschau Chicago, 1937 Grand Prix für Grafik der Weltausstellung Paris, 1938 Sächsische Staatsmedaille. Mitglied im Verband Bildender Künstler. 1953 und 1962 Teilnahme an der 3. und 5. Kunstausstellung der DDR in Dresden.

Kategorien:

  • Polen
  • Leipziger Kunst 1900-1945
  • Spätexpressionismus (Stilrichtung)
  • Neue Sachlichkeit (Stilrichtung)
  • Landschaft (Sujet)
  • Woiwodschaft Lublin
  • Brest (Umgebung)
  • Terespol (Umgebung)
  • Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)


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