Grundig, Hans. – „Imperialismus”.
1936. Radierung / Strichätzung, mit Plattenton, in Schwarz, auf hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Hans Grundig. – Auflage Exemplar Nr. 46/50. – 24,9 x 33,0 cm (Darstellung / Platte), 40 x 50 cm (Blatt).
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Verso Nachlass-Stempel Hans Grundig. Dazu in Bleistift Auflagenbezeichnung, Titel und Jahr sowie Signatur der Herausgeber. – Abzug von der originalen Platte für eine posthume Auflage. – Breitrandiges Exemplar. Keine Lagerspuren. Sehr guter Zustand.
Hans Grundig (1901 Dresden – 1958 ebd.). 1920-21 an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1921–26 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei O. Gussmann. 1928 Heirat mit Lea Langer. 1932 Beteiligung an der Ausstellung „Revolutionäre Kunst in den Ländern des Kapitalismus“ in Moskau. 1930 Mitbegründer der ASSO-Gruppe Dresden. Ab 1934 Berufsverbot. 1937 Diffamierung seiner Werke als "entartete Kunst". 1940–44 im Konzentrationslager Sachsenhausen, von dort aus zum Kriegseinsatz in Rußland gezwungen. 1944 lief er zur Roten Armee über. 1946 Rückkehr nach Dresden. 1947-48 Professor und Rektor der Hochschule für bildende Künste Dresden.
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