Zeising, Walter. – „Laterne am Güntzplatz (Dresden)”.
1905. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf gelbem Kupferdruckpapier. – Originale Künstlergrafik, von Walter Zeising. – 21,9 x 13,6 cm (Darstellung / Platte), 41 x 30 cm (Blatt).
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Richter 11. – Aus: Walter Zeising, Dresdner Ansichten. Radiert von Walter Zeising (Dresden: Sächsischer Kunstverein 1906). – In der Platte rechts unten monogrammiert und datiert: ″WZ 05″. – Rückseitig in den oberen Blattecken leichte Montagespuren. Sehr guter Zustand.
Walter Zeising (1876 Leipzig – 1933 Dresden). Eigentlich Walter Ernst Zeising, manchmal Walther Zeising. Deutscher Zeichner und Radierkünstler. Sohn des Holzstechers Franz Emil Zeising. 1892-97 Schüler der Leipziger Kunstgewerbeschule. Studium an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und an der Dresdner Kunstakademie bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl. 1906–10 Gewinn des großen Reisestipendiums der Akademie Dresden. Vierjähriger Aufenthalt in Frankreich (Paris, Bretagne). Seit 1910 in Dresden ansässig. 1921 Berufung zum Ausstellungsgrafiker der Leipziger Messe. Begann mit Lithografie, versuchte sich in Holzschnitt und Kupferstich. Zeising widmete sich dann aber vor allem der Radierung, die er zu einer gewissen Höhe führte. Beeinflußt von Eugène Béjot und Gustave Leheutre pflegte er einen feinen duftig-impressionistischen Radierstil. So entstanden geschätzte Stadtansichten aus Dresden, Hamburg, Leipzig und Paris.
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