



Brüne, Gudrun. – „Herbert Tucholski”.
Um 1980. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf hellem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Gudrun Brüne. – 15,1 x 11,2 cm (Darstellung), 15,7 x 11,7 cm (Platte), 25,5 x 17 cm (Blatt).
6,00 € Deutschland 14,00 € Europa 32,00 € weltweit
In Bleistift signiert unten rechts. Verso bezeichnet: ″G. Brüne / Portrait Tucholski″. – Sehr gut erhalten.
Gudrun Brüne (*1941 Berlin - lebt und arbeitet in Strodehne). Deutsche Malerin und Grafikerin. 1961-66 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Heinz Wagner und Bernhard Heisig, mit dem sie später auch verheiratet war. 1966-77 freischaffend. 1973 Kunstpreis des FDGB. 1987 Kunstpreis der DDR. 1979-99 Lehrauftrag für Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. In ihren Arbeiten setzt sie sich stark mit dem Bild des Menschen auseinander, mit dem Bild des Einzelnen in der Gesellschaft und von der Gesellschaft. Oft wird dabei das Subjekt zum Objekt, das Gesicht zur Maske, der Mensch zur Marionette, Realität zum Traum, zum Alptraum in dem sich wiederum die Realität zeigt. Ein Wechselspiel zwischen Authentizität und Täuschung, in dem sie die schönen Schein enttarnt.
Herbert Tucholski (1896 Konitz / Westpreußen - 1984 Berlin). Deutscher Maler und Grafiker. Ab 1913 Besuch der Kunstgewerbeschule Berlin (Glasmalerei). Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Nach 1919 Fortsetzung des Studiums. 1920-25 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Max Feldbauer und Ludwig von Hofmann. 1926–28 Hospitant an der Akademie der Künste Berlin. 1929/30 Stipendium für die Villa Romana in Florenz und die Deutsche Akademie in der Villa Massimo in Rom, wo er mit dem Bildhauer Max Wimmer bekannt wurde. 1929-33 Leitung eines Berliner Jugendheimes. Daneben Aquarelle, Pastelle, Federzeichnungen und Holzschnitte. 1933 Anschluss an die Ateliergemeinschaft Klosterstraße; Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal. 1939 Rompreis der Deutschen Akademie Villa Massimo. 1957-59 Mentor für Grafik am Institut für bildende Kunst der DDR in Ost-Berlin. 1962-65 Leiter der Zentralen Werkstätte für Grafik. 1964 Professur. Seit 1964 Mitarbeiter der Zeitschrift ?Die Weltbühne?. 1979 Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur.
Hallesche Kunst / Hallenser Kunst 1968-1989Künstlerbildnis / Künstlerporträt (Sujet)Kunsthochschule Burg Giebichenstein (Halle)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)DDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)DDR-Grafik / DDR-Graphik / Grafik in der DDR / Graphik in der DDR (Sammelgebiet)
Um 1980. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf hellem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Gudrun Brüne. – 15,1 x 11,2 cm (Darstellung), 15,7 x 11,7 cm (Platte), 25,5 x 17 cm (Blatt).
80,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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6,00 € Deutschland 14,00 € Europa 32,00 € weltweit
In Bleistift signiert unten rechts. Verso bezeichnet: ″G. Brüne / Portrait Tucholski″. – Sehr gut erhalten.
Gudrun Brüne (*1941 Berlin - lebt und arbeitet in Strodehne). Deutsche Malerin und Grafikerin. 1961-66 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Heinz Wagner und Bernhard Heisig, mit dem sie später auch verheiratet war. 1966-77 freischaffend. 1973 Kunstpreis des FDGB. 1987 Kunstpreis der DDR. 1979-99 Lehrauftrag für Malerei und Grafik an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle. In ihren Arbeiten setzt sie sich stark mit dem Bild des Menschen auseinander, mit dem Bild des Einzelnen in der Gesellschaft und von der Gesellschaft. Oft wird dabei das Subjekt zum Objekt, das Gesicht zur Maske, der Mensch zur Marionette, Realität zum Traum, zum Alptraum in dem sich wiederum die Realität zeigt. Ein Wechselspiel zwischen Authentizität und Täuschung, in dem sie die schönen Schein enttarnt.
Herbert Tucholski (1896 Konitz / Westpreußen - 1984 Berlin). Deutscher Maler und Grafiker. Ab 1913 Besuch der Kunstgewerbeschule Berlin (Glasmalerei). Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Nach 1919 Fortsetzung des Studiums. 1920-25 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Max Feldbauer und Ludwig von Hofmann. 1926–28 Hospitant an der Akademie der Künste Berlin. 1929/30 Stipendium für die Villa Romana in Florenz und die Deutsche Akademie in der Villa Massimo in Rom, wo er mit dem Bildhauer Max Wimmer bekannt wurde. 1929-33 Leitung eines Berliner Jugendheimes. Daneben Aquarelle, Pastelle, Federzeichnungen und Holzschnitte. 1933 Anschluss an die Ateliergemeinschaft Klosterstraße; Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal. 1939 Rompreis der Deutschen Akademie Villa Massimo. 1957-59 Mentor für Grafik am Institut für bildende Kunst der DDR in Ost-Berlin. 1962-65 Leiter der Zentralen Werkstätte für Grafik. 1964 Professur. Seit 1964 Mitarbeiter der Zeitschrift ?Die Weltbühne?. 1979 Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur.
Hallesche Kunst / Hallenser Kunst 1968-1989Künstlerbildnis / Künstlerporträt (Sujet)Kunsthochschule Burg Giebichenstein (Halle)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)DDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)DDR-Grafik / DDR-Graphik / Grafik in der DDR / Graphik in der DDR (Sammelgebiet)
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