Langner, Reinhold. – „Sitzende unter kahlen Bäumchen”.
1942. Zeichnung / Ölkreide, auf hellem Karton. – Originale Künstlergrafik, von Reinhold Langner. – Unikat. – 49,5 x 35,4 cm (Darstellung / Blatt).
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Verso Stempelsignatur: ″Reinhold Langner″. Dazu Titel und Jahr in Bleistift. – Originale Reißzwecklöchlein in den Ecken. Kaum merkliche Abriebspuren von ehemaligem Passepartout. Insgesamt guter Erhaltungszustand.
Reinhold Langner (1905 Weinböhla - 1957 Ockritz bei Dresden). Deutscher Holzbildhauer, Zeichner und Grafiker. 1922-25 Lehre zum Maurer und Holzbildhauer. 1925-33 Studium der Holzbildhauerei an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Theodor Arthur Winde. 1929/30 Studienreise u.a. nach Italien und Spanien. 1933 Verweis von der Akademie wegen seiner sozialdemokratischen Gesinnung. Bis 1942 freischaffend als Bildhauer tätig; z.B. Schnitzarbeiten an der Marienberger Rathaustür (1938/39). Ab 1943 Lehrer an der Staatlichen Kunstakademie Dresden. 1945-47 kommissarischer Leiter der Akademie der Bildenden Künste Dresden (HfBK). 1946-48 dort Professor für Bildhauerei. 1948/49 Professor für Angewandte Plastik und Rektor an der Hochschule für Werkkunst Dresden. 1949 Wechsel an die Technische Hochschule Dresden als Lehrbeauftragter für Bauplastik, 1952-57 Professur. Ab 1950 Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig. Ab 1950 Direktor des Museums für Sächsische Volkskunst im Jägerhof in Dresden. Machte sich um Erhalt und Entwicklung der erzgebirgischen Volkskunst bemüht, weshalb man ihn als "Vater der erzgebirgischen Schnitzer" apostrophierte.
Kategorien:
- Spätexpressionismus (Stilrichtung)
- Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
- Malerei (Kunstgattung)
- Dresdner Kunst 1900-1945
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