



Pockau-Lengefeld. – Schloss Rauenstein. – Saxonia. – „Schloss Rauenstein”.
1839. Lithografie / Kreidelithografie. – Historische Ortsansicht, von Carl Wilhelm Arldt. – 12,6 x 19,2 cm (Darstellung / ohne Schmuckrahmen), 19 x 27,5 cm (Blatt).
2,50 € Deutschland 5,00 € Europa 5,00 € weltweit
Aus: Saxonia. Museum für sächsische Vaterlandskunde (Dresden: Eduard Pietzsch 1839), Bd. 4. – Unterhalb der Darstellung signiert: ″Nach der Natur gez. von Lud. Richter, lithogr. v. C.W. Arldt.″ und betitelt. – Blatt im Randbereich teils schwach stockfleckig. Sonst guter Zustand.
Carl Wilhelm Arldt (1809 Niederruppersdorf - 1868 Löbtau). Deutscher Landschafts- und Porträtzeichner und Lithograf. Sohn eines Uhrmachers. Lernte das Zeichnen beim Gymnasiallehrer Christian Gotthelf Müller in Zittau. Studierte 1826-30 an der Kunstakademie Dresden bei Carl August Richter. Lernte später bei Ferdinand Hartmann und Heinrich Arnold, wurde aber wegen Unregelmäßigkeiten von der Akademie verwiesen. Erlernte darauf in Dresden den Beruf des Lithografen. Als solcher arbeitete er für verschiedene lithografischen Anstalten in Dresden, dabei entstand ein außerordentlich umfangreiches Werk an Porträtlithografien sowie Ansichten und Landschaften Mitteldeutschlands.
Adrian Ludwig Richter (1803 Dresden - 1884 Dresden). Bedeutender Maler, Zeichner und Grafiker der deutschen Romantik und des Biedermeier. Sohn des Zeichners und Kupferstechers Carl August Richter. Nach der Schulzeit begann er 1815 als Lehrling seines Vaters, studierte daneben an der Kunstakademie in Dresden. 1820/21 begleitete er den russischen Fürst Narischkin als Zeichner auf einer Reise nach Paris. 1823-26 reiste er nach Italien, wo er unter anderen mit Joseph Anton Koch und Julius Schnorr von Carolsfeld zusammentraf. Dies prägte seine idealistisch-harmonische Landschaftsauffassung. 1828-35 lehrte er an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen, wo Gottfried Pulian zu seinen Schülern zählte. 1826 wurde er als Lehrer für Lasndschaftsmalerei an die Dresdner Kunstakademie berufen. Für die Reihe „Das malerische und romantische Deutschland“ des Leipziger Verlegers Georg Wigand schuf er die Ansichten für die Bände zu Harz, Franken und Riesengebirge. In den späten 1830er Jahren begann er mit Holzschnitt-Illustrationen für Bücher, die ihn unter einem größeren Laienpublikum in Deutschland bekannt machten. Schließlich wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei in Dresden ernannt. 1873 musste er aufgrund eines Augenleidens mit dem Malen aufhören und schied 1876 aus der Kunstakademie in Dresden aus.
Stadtansichten SachsenLandkreis ErzgebirgskreisFlöha (Fluss)Lithografie / Lithographie / Steindruck (Drucktechnik)Christian August HähnelRömer (Adelsgeschlecht)Wolfgang Freiherr von Herder
1839. Lithografie / Kreidelithografie. – Historische Ortsansicht, von Carl Wilhelm Arldt. – 12,6 x 19,2 cm (Darstellung / ohne Schmuckrahmen), 19 x 27,5 cm (Blatt).
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Aus: Saxonia. Museum für sächsische Vaterlandskunde (Dresden: Eduard Pietzsch 1839), Bd. 4. – Unterhalb der Darstellung signiert: ″Nach der Natur gez. von Lud. Richter, lithogr. v. C.W. Arldt.″ und betitelt. – Blatt im Randbereich teils schwach stockfleckig. Sonst guter Zustand.
Carl Wilhelm Arldt (1809 Niederruppersdorf - 1868 Löbtau). Deutscher Landschafts- und Porträtzeichner und Lithograf. Sohn eines Uhrmachers. Lernte das Zeichnen beim Gymnasiallehrer Christian Gotthelf Müller in Zittau. Studierte 1826-30 an der Kunstakademie Dresden bei Carl August Richter. Lernte später bei Ferdinand Hartmann und Heinrich Arnold, wurde aber wegen Unregelmäßigkeiten von der Akademie verwiesen. Erlernte darauf in Dresden den Beruf des Lithografen. Als solcher arbeitete er für verschiedene lithografischen Anstalten in Dresden, dabei entstand ein außerordentlich umfangreiches Werk an Porträtlithografien sowie Ansichten und Landschaften Mitteldeutschlands.
Adrian Ludwig Richter (1803 Dresden - 1884 Dresden). Bedeutender Maler, Zeichner und Grafiker der deutschen Romantik und des Biedermeier. Sohn des Zeichners und Kupferstechers Carl August Richter. Nach der Schulzeit begann er 1815 als Lehrling seines Vaters, studierte daneben an der Kunstakademie in Dresden. 1820/21 begleitete er den russischen Fürst Narischkin als Zeichner auf einer Reise nach Paris. 1823-26 reiste er nach Italien, wo er unter anderen mit Joseph Anton Koch und Julius Schnorr von Carolsfeld zusammentraf. Dies prägte seine idealistisch-harmonische Landschaftsauffassung. 1828-35 lehrte er an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen, wo Gottfried Pulian zu seinen Schülern zählte. 1826 wurde er als Lehrer für Lasndschaftsmalerei an die Dresdner Kunstakademie berufen. Für die Reihe „Das malerische und romantische Deutschland“ des Leipziger Verlegers Georg Wigand schuf er die Ansichten für die Bände zu Harz, Franken und Riesengebirge. In den späten 1830er Jahren begann er mit Holzschnitt-Illustrationen für Bücher, die ihn unter einem größeren Laienpublikum in Deutschland bekannt machten. Schließlich wurde er zum Professor für Landschaftsmalerei in Dresden ernannt. 1873 musste er aufgrund eines Augenleidens mit dem Malen aufhören und schied 1876 aus der Kunstakademie in Dresden aus.
Stadtansichten SachsenLandkreis ErzgebirgskreisFlöha (Fluss)Lithografie / Lithographie / Steindruck (Drucktechnik)Christian August HähnelRömer (Adelsgeschlecht)Wolfgang Freiherr von Herder
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