







Schwimmer, Max. – „Skizzen und Einfälle”.
1943. Zeichnung / Feder- & Kreidezeichnung, auf glattem gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – Unikat. – 25,2 x 19,3 cm (Darstellung), 28 x 19,8 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Rechts unten in schwarzer Kreide Zitat: ″Daß ich dich liebe, hast du nie vermutet, / Nie konnten's Menschen um uns her beachten: / Mein ganzes Sein ist nur ein stilles Trachten, / Und leise pocht das Herz mir, weil es blutet. / Platen″. Verso in blauer Feder weiter: ″Ein jedes Band, das noch so leise / Die Geister aneinander reiht, / Wirkt fort auf seine stille Weise / Durch unberechenbare Zeit. / Platen″. – Vorder- und Rückseite mit vielfältigen Skizzen in Kreide, bisweilen auch in Feder. Charmantes Blatt mit Werkstattcharakter. - Provenienz: Nachlass Gertrud Griessbach (*1925 Satzung im Erzgebirge, †2018 Waldkraiburg; geborene Gertrud Horn, in erster Ehe Gertrud Horn-Lieven), Schülerin und Muse des Künstlers. – Zwei Lagerfalten. Sonst tadellos. Insgesamt guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Sächsische GrafikLeipziger Kunst 1900-1945Skizze / SkizzenStudienblatt / StudienblätterAquarell & Aquarellmalerei (Maltechnik)Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
1943. Zeichnung / Feder- & Kreidezeichnung, auf glattem gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – Unikat. – 25,2 x 19,3 cm (Darstellung), 28 x 19,8 cm (Blatt).
450,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Rechts unten in schwarzer Kreide Zitat: ″Daß ich dich liebe, hast du nie vermutet, / Nie konnten's Menschen um uns her beachten: / Mein ganzes Sein ist nur ein stilles Trachten, / Und leise pocht das Herz mir, weil es blutet. / Platen″. Verso in blauer Feder weiter: ″Ein jedes Band, das noch so leise / Die Geister aneinander reiht, / Wirkt fort auf seine stille Weise / Durch unberechenbare Zeit. / Platen″. – Vorder- und Rückseite mit vielfältigen Skizzen in Kreide, bisweilen auch in Feder. Charmantes Blatt mit Werkstattcharakter. - Provenienz: Nachlass Gertrud Griessbach (*1925 Satzung im Erzgebirge, †2018 Waldkraiburg; geborene Gertrud Horn, in erster Ehe Gertrud Horn-Lieven), Schülerin und Muse des Künstlers. – Zwei Lagerfalten. Sonst tadellos. Insgesamt guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Sächsische GrafikLeipziger Kunst 1900-1945Skizze / SkizzenStudienblatt / StudienblätterAquarell & Aquarellmalerei (Maltechnik)Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
Folgende Werke könnten Ihnen auch gefallen:
Schmidt, Gustav. – „Heilige Familie in Trümmerstätte”.
1921. Holzschnitt, in Schwarz, auf rauem gelblichem Japanbütten. – Originale Künstlergrafik, von Gustav Schmidt. – 24,4 x 31,9 cm (Darstellung / Druckstock), 33 x 49 cm (Blatt),
1921. Holzschnitt, in Schwarz, auf rauem gelblichem Japanbütten. – Originale Künstlergrafik, von Gustav Schmidt. – 24,4 x 31,9 cm (Darstellung / Druckstock), 33 x 49 cm (Blatt),
180,00 €
Schwimmer, Max. – „Porträt mit Ilske”.
1943. Fotografie / Silbergelatine, in Schwarz-Weiß, auf Fotopapier. – Originale Fotografie, von Deutsch (20. Jh.). – 6,7 x 10,0 cm (Darstellung), 8,7 x 12,7 cm (Blatt),
1943. Fotografie / Silbergelatine, in Schwarz-Weiß, auf Fotopapier. – Originale Fotografie, von Deutsch (20. Jh.). – 6,7 x 10,0 cm (Darstellung), 8,7 x 12,7 cm (Blatt),
120,00 €
Kempe, Fritz. – „Am Bug (bei Brest)”.
1943. Zeichnung / Kreide & Graphit, auf ockerfarbenem Hahnemühle. – Originale Künstlergrafik, von Fritz Kempe. – Unikat. – 44,3 x 53,2 cm (Darstellung / Blatt),
1943. Zeichnung / Kreide & Graphit, auf ockerfarbenem Hahnemühle. – Originale Künstlergrafik, von Fritz Kempe. – Unikat. – 44,3 x 53,2 cm (Darstellung / Blatt),
180,00 €
