Artikel-Nr.: SCH0159
Schwimmer, Max. – „Kubistische Figur”.
Um 1918. Zeichnung / Federzeichnung, in Schwarz, auf glattem gelblichem Papier. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – Unikat. – 15,7 x 9,5 cm (Darstellung / Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Verso von fremder Hand in Bleistift bezeichnet. – Provenienz: Aus dem Besitz von Fritz Schneider in Marienberg (Erzgebirge), dem engsten Jugendfreund Max Schwimmers (vgl. Michael Böhlitz (Hrsg.), Max Schwimmer. Liebling der Musen, Katalog, Dresden: Galerie Himmel 2017). – Durchgehend minimal knickspurig. Sonst guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Kubismus (Stilrichtung)Sächsische GrafikLeipziger Kunst 1900-1945Hochschule der bildenden Künste Dresden (HfBK)Expressionismus (Stilepoche)Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
Um 1918. Zeichnung / Federzeichnung, in Schwarz, auf glattem gelblichem Papier. – Originale Künstlergrafik, von Max Schwimmer. – Unikat. – 15,7 x 9,5 cm (Darstellung / Blatt).
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Verso von fremder Hand in Bleistift bezeichnet. – Provenienz: Aus dem Besitz von Fritz Schneider in Marienberg (Erzgebirge), dem engsten Jugendfreund Max Schwimmers (vgl. Michael Böhlitz (Hrsg.), Max Schwimmer. Liebling der Musen, Katalog, Dresden: Galerie Himmel 2017). – Durchgehend minimal knickspurig. Sonst guter Zustand.
Max Schwimmer (1895 Leipzig - 1960 Leipzig). Deutscher Maler, Grafiker und Illustrator des expressiven Realismus. Ab 1919 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Beginn der künstlerischen Tätigkeit u.a. für die Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache". Studienreise nach Frankreich und Italien. 1926 Dozent an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 aus dem Lehramt entlassen, neun Werke wurden als "entartete Kunst" diffamiert und konfisziert. Bis 1945 arbeitete er als Illustrator. 1944 als Soldat der Wehrmacht eingezogen und Ausbildung zu Wachmann eines Kriegsgefangenen-Lagers in Mühlberg an der Elbe. Im April 1945 Flucht der Wachmannschaft nach Altenburg in die amerikanische Besatzungszone. Nach Kriegsende Eintritt in die KPD. 1946 Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1951 infolge einer Kampagne von seinem Dienst entbunden. Im selben Jahr Berufung an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste (HfBK) als Leiter der Abteilung Grafik. Seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.
Kubismus (Stilrichtung)Sächsische GrafikLeipziger Kunst 1900-1945Hochschule der bildenden Künste Dresden (HfBK)Expressionismus (Stilepoche)Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
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250,00 €
