Rudolph, Wilhelm. – „Stehende Ziege”.
1945-1955. Holzschnitt, in Schwarz, auf schwerem hellchamois Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Wilhelm Rudolph. – 24,7 x 14,6 cm (Darstellung / Druckbild), 40 x 27 cm (Blatt).
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Nicht handsigniert. Rechts unten Stempel-Signatur: ″Wilhelm Rudolph″. Verso weiterer Stempel: ″Handdruck: B. Koban″. Dieser in Bleistift signiert, nummeriert und datiert: ″I/28/35 BK. 88″. Links unten Blindstempel der Grafik-Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR. – Posthumer Abzug bzw. Abrieb vom originalen Druckstock durch den Wilhelm-Rudolph-Schüler Bernhard Koban aus dem Jahr 1988. – Breitrandiges Exemplar. Im oberen Rand längs Montagespur. Mäßig guter Zustand.
Wilhelm Rudolph (1889 Chemnitz - 1982 Dresden). Dresdner Maler und Grafiker. 1906-08 Lithografenlehre. 1908-14 Studium an der Akademie der Künste in Dresden bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. 1914-18 Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1920 freischaffend in Dresden tätig. Mitglied der "Künstlervereinigung Dresden". 1932 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie der Künste, 1935 Professur. 1938 Entlassung und Ausstellungsverbot. 1945 Verlust des fast gesamten künstlerischen Werks durch die Bombenangriffe auf Dresden. 1946-49 erneute Lehrtätigkeit an der HfBK Dresden. 1961 Nationalpreis der DDR, Martin-Andersen-Nexö-Preis der Stadt Dresden, Kunstpreis des FDGB. 1979 Ehrenbürger der Stadt Dresden. 1980 Nationalpreis der DDR.
Kategorien:
- Dresdner Kunst 1945-1968
- Expressionismus (Stilrichtung)
- Ziege / Ziegen / lat. Capra (Motiv)
- Tiergrafik / Tiergraphik (Sammelgebiet)
- Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)
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- Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
- Kunst der Nachkriegszeit
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