



Rudolph, Wilhelm. – „Bildnis Emil Menke-Glückert”.
Um 1945. Holzschnitt, in Schwarz, auf ocker getöntem Maschinenbütten. – Originale Künstlergrafik, von Wilhelm Rudolph. – 36,5 x 26,9 cm (Darstellung / Druckstock), 45 x 32 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Rechts unten in Bleistift signiert: ″Wilhelm Rudolph″. Links bezeichnet: ″Handdruck″. – Eigenhändiger Abdruck bzw. Abrieb des Künstlers. - Ausstellung: 1988 Galerie Döbele Ravensburg (Kat.-Nr. 128, hier als ″Alter Mann″), 2014 Städtische Galerie Dresden (Kat.-Nr. 137, Abb. S. 125, hier unter dem Titel ″Porträt eines Mannes (Alter Lederarbeiter)″ ein offenbar nach 1945 weiter geschnittener Zustand mit fast weißem Hintergrund). – In den Blattecken teils bestoßen und eselsohrig. Guter Zustand.
Wilhelm Rudolph (1889 Chemnitz - 1982 Dresden). Dresdner Maler und Grafiker. 1906-08 Lithografenlehre. 1908-14 Studium an der Akademie der Künste in Dresden bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. 1914-18 Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1920 freischaffend in Dresden tätig. Mitglied der "Künstlervereinigung Dresden". 1932 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie der Künste, 1935 Professur. 1938 Entlassung und Ausstellungsverbot. 1945 Verlust des fast gesamten künstlerischen Werks durch die Bombenangriffe auf Dresden. 1946-49 erneute Lehrtätigkeit an der HfBK Dresden. 1961 Nationalpreis der DDR, Martin-Andersen-Nexö-Preis der Stadt Dresden, Kunstpreis des FDGB. 1979 Ehrenbürger der Stadt Dresden. 1980 Nationalpreis der DDR.
Emil Menke-Glückert (1878 Bonn - 1948 Dresden). Deutscher Politiker, Historiker und Hochschullehrer. Studium Kulturgeschichte, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Leipzig und Berlin. Schüler Karl Lamprechts. 1906 Promotion mit der Dissertationsschrift zu Goethe als Geschichtsphilosoph. Ab 1924 Neuordnung des sächsischen höheren Schulwesens. Ab 1922 Privatdozent für Geschichte sowie 1924-34 Honorarprofessor für Staatswissenschaften in der Abteilung für Kulturwissenschaften an der Technischen Hochschule Dresden. 1919 Mitglied der DDP. 1934 Verlust der Professur und des Vorsitzes der Goethe-Gesellschaft. Im 2. Weltkrieg fielen alle drei Söhne, die Wohnung und seine umfangreiche Bibliothek wurden 1945 im Bombenangriff auf Dresden vernichtet. 1945 in der neuen Landesverwaltung Sachsens Leitung der Abteilung Volksbildung. Ab 1946 Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung. Danach v.a. als Parteifunktionär der DPD (seit August 1945 LDP, seit 1951 LDPD) tätig.
Ostdeutsche Moderne (Kunstepoche)Dresdner Kunst 1945-1968DDR-Kunst / Kunst in der DDR (Kunstepoche)Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)Porträt / PortraitBildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Kopf / Köpfe (Sujet)
Um 1945. Holzschnitt, in Schwarz, auf ocker getöntem Maschinenbütten. – Originale Künstlergrafik, von Wilhelm Rudolph. – 36,5 x 26,9 cm (Darstellung / Druckstock), 45 x 32 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert: ″Wilhelm Rudolph″. Links bezeichnet: ″Handdruck″. – Eigenhändiger Abdruck bzw. Abrieb des Künstlers. - Ausstellung: 1988 Galerie Döbele Ravensburg (Kat.-Nr. 128, hier als ″Alter Mann″), 2014 Städtische Galerie Dresden (Kat.-Nr. 137, Abb. S. 125, hier unter dem Titel ″Porträt eines Mannes (Alter Lederarbeiter)″ ein offenbar nach 1945 weiter geschnittener Zustand mit fast weißem Hintergrund). – In den Blattecken teils bestoßen und eselsohrig. Guter Zustand.
Wilhelm Rudolph (1889 Chemnitz - 1982 Dresden). Dresdner Maler und Grafiker. 1906-08 Lithografenlehre. 1908-14 Studium an der Akademie der Künste in Dresden bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. 1914-18 Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1920 freischaffend in Dresden tätig. Mitglied der "Künstlervereinigung Dresden". 1932 Aufnahme der Lehrtätigkeit an der Dresdner Akademie der Künste, 1935 Professur. 1938 Entlassung und Ausstellungsverbot. 1945 Verlust des fast gesamten künstlerischen Werks durch die Bombenangriffe auf Dresden. 1946-49 erneute Lehrtätigkeit an der HfBK Dresden. 1961 Nationalpreis der DDR, Martin-Andersen-Nexö-Preis der Stadt Dresden, Kunstpreis des FDGB. 1979 Ehrenbürger der Stadt Dresden. 1980 Nationalpreis der DDR.
Emil Menke-Glückert (1878 Bonn - 1948 Dresden). Deutscher Politiker, Historiker und Hochschullehrer. Studium Kulturgeschichte, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Leipzig und Berlin. Schüler Karl Lamprechts. 1906 Promotion mit der Dissertationsschrift zu Goethe als Geschichtsphilosoph. Ab 1924 Neuordnung des sächsischen höheren Schulwesens. Ab 1922 Privatdozent für Geschichte sowie 1924-34 Honorarprofessor für Staatswissenschaften in der Abteilung für Kulturwissenschaften an der Technischen Hochschule Dresden. 1919 Mitglied der DDP. 1934 Verlust der Professur und des Vorsitzes der Goethe-Gesellschaft. Im 2. Weltkrieg fielen alle drei Söhne, die Wohnung und seine umfangreiche Bibliothek wurden 1945 im Bombenangriff auf Dresden vernichtet. 1945 in der neuen Landesverwaltung Sachsens Leitung der Abteilung Volksbildung. Ab 1946 Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung. Danach v.a. als Parteifunktionär der DPD (seit August 1945 LDP, seit 1951 LDPD) tätig.
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