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Artikel-Nr.: N019907


Schumann, Johann Gottlob. – „Vue de Moritzburg (Schloss Moritzburg)”.

1808. Kupferstich. – Historische Ortsansicht, von Johann Gottlob Schumann. – 16,3 x 23,4 cm (Darstellung), 20,8 x 25,4 cm (Platte), 25 x 40 cm (Blatt).


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Aus: Gottlob Friedrich Thormeyer, Dresden mit seinen Prachtgebäuden und schönsten Umgebungen. Dresde avec ses édifices et plus beaux environs (Dresden: Meinhold & Rittner 1808). – Rechts unten signiert: ″Schumann sc.″ Links bezeichnet: ″Hammer del.″ Unterhalb der Darstellung Verlegeradresse und Titel. – Guter bis sehr guter Zustand.

Johann Gottlob Schumann (1761 Dresden - 1810 Dresden). Deutscher Landschaftsradierer und Kupferstecher. Studierte an der Dresdner Kunstakademie als einer der besten Schüler von Johann Christian Klengel. 1779-1784 zunächst Reproduktionen nach dessen Vorlagen. Ging 1791 zu Studienzwecken nach London, wo er seine technischen Fertigkeiten verkommnete und nach englischen Meistern stach. Folgte 1797 einer Einladung von Wilhelm Gottlieb Becker zur Zusammenarbeit nach Dresden. Freundschaft mit Johann Christian Reinhart. Ab 1805 Mitglied der Dresdner Akademie arbeitete er nach Vorlagen u.a. von Wilhelm Ernst Dietrich, Johann Georg Wagner, Christian Gottlob Hammer, Johann Philipp Veith, Gottlob Friedrich Thormeyer oder auch Johann Adolf Darnstedt.

Christian Gottlob Hammer (1779 Dresden - 1864 Dresden). Deutscher Landschaftsmaler und Kupferstecher. Ab 1794 Studium an der Dresdner Akademie, dort 1798 Meisterschüler bei Johann Philipp Veith. 1816 Mitglied der Akademie und dem berühmten Kreis der "Dresdner Romantiker" zugehörig. 1829 Berufung zum außerordentlichen Professor. Im Wesentlichen konzentrierte sich Hammer auf Landschaftsdarstellungen und Städtebilder. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst Arbeiten in den verschiedenen Techniken, u.a. Zeichnungen in Sepia und Wasserfarben sowie Radierungen und Kupferstiche nach eigenen Entwürfen und Vorlagen anderer Künstler, u.a. Johann Clausen Dahl, Caspar David Friedrich, Ernst Ferdinand Oehme.