Wüsten, Johannes. – „Der Puppenspieler Hurdalek”.
1930. Kupferstich / Linienstich, in Schwarz, auf kräftigem chamois Velin. – Exlibris, von Johannes Wüsten. – 23,2 x 17,7 cm (Darstellung / Platte), 39 x 29 cm (Blatt).
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Nicht handsigniert. In der Platte rechts unten ligiertes Monogramm und Jahr: ″JW 1930″. Verso Nachlass-Stempel in Dunkelblau: ″Nachlass Johannes Wüsten″. Dazu in Kugelschreiber Titel und Nachlass- Bestätigung: ″'Der Puppenspieler' // 'Nr. 45 Thomas Wüsten″. – Autorisierter Abzug von der originalen Platte für den Nachlass. – Der Stempel vom Blattrücken kaum merklich durchschlagend. Sonst ohne Mängel. Guter Zustand.
Johannes Wüsten (1896 Heidelberg - 1943 Brandenburg / Havel). Auch Peter Nikl oder Walter Wyk. Deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. In Görlitz Besuch des Gymnasiums. Tischlerlehre in Dresden. In Worpswede Schüler von Otto Modersohn. Danach in einer Keramikfabrik in Bunzlau tätig. 1916 als Soldat im Ersten Weltkrieg verwundet. Ab 1918 in Hamburg, dort Mitbegründer der "Hamburger Sezession". Nach einer Niederlande-Reise 1922 Gründung einer Manufaktur für Keramik und Fayence in Görlitz. 1929 Übernahme des Ateliers von Erna von Dobschütz. Mitglied in der "Görlitzer Künstlerschaft". 1929-34 zahlreiche Kupferstiche. 1930 Mitglied im Antifaschistischen Kampfbund, 1932 in der Kommunistischen Partei. 1934-38 in Prag, 1938-40 in Frankreich, ab 1941 in Deutschland inhaftiert.
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