Pankok, Otto. – „Tomasa”.
1950/1985. Holzschnitt, in Schwarz, auf rauem Simili-Japan. – Originale Künstlergrafik, von Otto Pankok. – Probedruck. – 30,8 x 19,7 cm (Darstellung / Druckstock), 38 x 28 cm (Blatt).
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Zimmermann WH 347 B. – Links unten in Bleistift signiert und datiert von der Tochter Eva Panko: ″gut für Druck / Eva Pankok Dez. 1985″. – Probedruck einige Jahre vor der Auflage von 165 autorisierten posthumen Drucken vom originalen Holzstock (Dürer-Presse 1990). Laut Zimmermann sind Drucke einer ersten Auflage bislang nicht nachweisbar. – Im oberen Blattrand leicht knickspurig. Guter Zustand.
Otto Pankok (1893 Mülheim an der Ruhr - 1966 Wesel). Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. 1913 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Nach Abbruch des Studiums ging er mit seinem Freund Carl Lohse nach Dötlingen. 1914-17 als Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1919 in Düsseldorf, wo er der Künstlergruppe "Junges Rheinland" beitrat, zu der auch Otto Dix zählte. In dieser Zeit war er ebenfalls im rebellischen Künstlerkreis um Johanna Ey aktiv. Reisen in die Niederlande, Italien, Frankreich und Spanien. Auf den Nationalsozialismus reagierte er mit innerer Emigration. 1937 Beschlagnahmung einiger seiner Werke und Diffamierung als "Entarteter Künstler". Nach Kriegsende Berufung zum Professor an der Akademie Düsseldorf. Bis 1958 unterrichtete er u.a. Günter Grass, Herbert Zangs und Werner Persy.
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