


Pankok, Otto. – „Cézanne”.
1947. Farbholzschnitt, in Braun, Hellgrau & Schwarz, auf rauem gelbem Japan. – Originale Künstlergrafik, von Otto Pankok. – 30,4 x 14,9 cm (Darstellung / Druckstock), 44 x 31 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Zimmermann WH 237. – Nicht handsigniert. Rechts unten in Bleistift signiert von Hulda Pankok: ″Nachlass Otto Pankok / Hulda Pankok″. – Exemplar einer autorisierten posthumen Auflage von Abzügen vom originalen Holzstock. Laut Rainer Zimmermann sind nur 16 Drucke der ersten Auflage nachweisbar. – Tadellos. Sehr guter Zustand.
Otto Pankok (1893 Mülheim an der Ruhr - 1966 Wesel). Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. 1913 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Nach Abbruch des Studiums ging er mit seinem Freund Carl Lohse nach Dötlingen. 1914-17 als Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1919 in Düsseldorf, wo er der Künstlergruppe "Junges Rheinland" beitrat, zu der auch Otto Dix zählte. In dieser Zeit war er ebenfalls im rebellischen Künstlerkreis um Johanna Ey aktiv. Reisen in die Niederlande, Italien, Frankreich und Spanien. Auf den Nationalsozialismus reagierte er mit innerer Emigration. 1937 Beschlagnahmung einiger seiner Werke und Diffamierung als "Entarteter Künstler". Nach Kriegsende Berufung zum Professor an der Akademie Düsseldorf. Bis 1958 unterrichtete er u.a. Günter Grass, Herbert Zangs und Werner Persy.
Paul Cezanne (1839 Aix-en-Provence - 1906 Aix-en-Provence). Französischer Maler. Wegbereiter der Klassischen Moderne. 1861 und '62 vergebliche Bewerbungen an der École des Beaux-Arts in Paris. Stattdessen Besuch der Académie Suisse, wo er Bekanntschaft mit Camille Pissarro, einem seiner wichtigsten langjährigen Förderer, mit Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Alfred Sisley machte. Strebte dem neuen Realismus von Malern wie Gustave Courbets und Eugène Delacroix nach. 1870-71 mit Hortense Fiquet im Fischerdorf L’Estaque bei Marseille. 1874 Beteiligung an der ersten Gruppenausstellung der Impressionisten ?Société anonyme des artistes, peintres, sculpteurs, graveurs? im Atelier Nadar in Paris. 1895 erste Einzelausstellung in der Galerie von Ambroise Vollard, Paris. Bildthemen waren oft Badende, Stillleben, die Landschaft um das Gebirge Montagne Sainte-Victoire und Bildnisse seiner Frau Hortense Fiquet. 1897 erwarb Hugo von Tschudi ?Die Mühle an der Couleuvre bei Pontoise? für die Berliner Nationalgalerie, der erste Museumsankauf. 1902 Bau des Atelier Les Lauves nördlich von Aix-en- Provence, in dem das Spätwerk entstand.
Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)NachkriegszeitPorträt / PortraitSpätexpressionismus (Stilrichtung)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Farbholzschnitt / Farbholzschnitte (Drucktechnik)Paul Cezanne (Maler)
1947. Farbholzschnitt, in Braun, Hellgrau & Schwarz, auf rauem gelbem Japan. – Originale Künstlergrafik, von Otto Pankok. – 30,4 x 14,9 cm (Darstellung / Druckstock), 44 x 31 cm (Blatt).
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Zimmermann WH 237. – Nicht handsigniert. Rechts unten in Bleistift signiert von Hulda Pankok: ″Nachlass Otto Pankok / Hulda Pankok″. – Exemplar einer autorisierten posthumen Auflage von Abzügen vom originalen Holzstock. Laut Rainer Zimmermann sind nur 16 Drucke der ersten Auflage nachweisbar. – Tadellos. Sehr guter Zustand.
Otto Pankok (1893 Mülheim an der Ruhr - 1966 Wesel). Deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. 1913 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf und der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Weimar. Nach Abbruch des Studiums ging er mit seinem Freund Carl Lohse nach Dötlingen. 1914-17 als Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab 1919 in Düsseldorf, wo er der Künstlergruppe "Junges Rheinland" beitrat, zu der auch Otto Dix zählte. In dieser Zeit war er ebenfalls im rebellischen Künstlerkreis um Johanna Ey aktiv. Reisen in die Niederlande, Italien, Frankreich und Spanien. Auf den Nationalsozialismus reagierte er mit innerer Emigration. 1937 Beschlagnahmung einiger seiner Werke und Diffamierung als "Entarteter Künstler". Nach Kriegsende Berufung zum Professor an der Akademie Düsseldorf. Bis 1958 unterrichtete er u.a. Günter Grass, Herbert Zangs und Werner Persy.
Paul Cezanne (1839 Aix-en-Provence - 1906 Aix-en-Provence). Französischer Maler. Wegbereiter der Klassischen Moderne. 1861 und '62 vergebliche Bewerbungen an der École des Beaux-Arts in Paris. Stattdessen Besuch der Académie Suisse, wo er Bekanntschaft mit Camille Pissarro, einem seiner wichtigsten langjährigen Förderer, mit Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Alfred Sisley machte. Strebte dem neuen Realismus von Malern wie Gustave Courbets und Eugène Delacroix nach. 1870-71 mit Hortense Fiquet im Fischerdorf L’Estaque bei Marseille. 1874 Beteiligung an der ersten Gruppenausstellung der Impressionisten ?Société anonyme des artistes, peintres, sculpteurs, graveurs? im Atelier Nadar in Paris. 1895 erste Einzelausstellung in der Galerie von Ambroise Vollard, Paris. Bildthemen waren oft Badende, Stillleben, die Landschaft um das Gebirge Montagne Sainte-Victoire und Bildnisse seiner Frau Hortense Fiquet. 1897 erwarb Hugo von Tschudi ?Die Mühle an der Couleuvre bei Pontoise? für die Berliner Nationalgalerie, der erste Museumsankauf. 1902 Bau des Atelier Les Lauves nördlich von Aix-en- Provence, in dem das Spätwerk entstand.
Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)NachkriegszeitPorträt / PortraitSpätexpressionismus (Stilrichtung)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Farbholzschnitt / Farbholzschnitte (Drucktechnik)Paul Cezanne (Maler)
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