Hentschel, Hans Rudolph. – „Dom zu Meißen”.
Um 1910. Radierung / Strichätzung & Kaltnadel, in Schwarzbraun, auf gelbem Kupferdruckkarton. – Originale Künstlergrafik, von Hans Rudolph Hentschel. – 40,5 x 21,0 cm (Darstellung / Druckbild), 55 x 40 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert: ″Rudolf Hentschel″. Links Titel: ″Dom zu Meißen″. – Sehr guter Zustand.
Hans Rudolph Hentschel (1869 Cölln - 1951 Meißen). Auch Hans Rudolf Hentschel. Deutscher Maler und Radierer. Gehört gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Konrad Hentschel zu den bedeutendsten Vertretern des Meißener Jugendstils. Sohn des an der Entwicklung der Pâte-sur-Pâte-Technik in der Manufaktur maßgeblich beteiligten Julius Konrad Hentschel. 1884 Besuch der Meißener Zeichenschule. Ab 1888 Ausbildung zum Bossierer. 1898-1893 Studium an der Kunstakademie in München. 1891-93 als Figurenmaler in der Manufaktur Meißen tätig war. Ab 1894 Studium an den französischen Akademien in Paris sowie Étaples. 1895 Rückkehr nach Meißen. Tätigkeit als Figurenmaler und Lehrer der Porzellanschule in Meißen. Zu seinen Geschirrformen und -dekorationen zählen u.a. das wichtigste Meißener Jugendstilservice "T-glatt" sowie das Flügel-, Krokus-und Arnikamuster. Er entwarf auch Vasen mit geflossenen und Kristall-Glasuren sowie figürliche Modelle, wie z.B. "Dame im Reitkostüm mit Windhund" oder "Tennisspielerin". Ab 1896 (Große Kunst-Ausstellung Berlin) regelmäßig mit Ölgemälden und Radierungen in Ausstellungen vertreten. 1948 Einzelausstellung im Stadtmuseum Meißen.
Kategorien:
- Meißner Kunst / Meißener Kunst 1900-1945
- Jugendstil / Art Nouveau (Stilrichtung)
- Sächsische Grafik
- Kircheninterieur (Sujet)
- Radierung / Radierungen (Drucktechnik)
- Spätimpressionismus (Stilrichtung)
- Meißen / Meissen (Stadt)
- Dom St. Johannis & St. Donatus (Meißen)
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