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Zeichnung & Aquarell

Artikel-Nr.: N015123


Gelbke, Georg. – „Bildnis Karl Josef Friedrich”.

1925. Zeichnung / Kreidezeichnung, in Dunkelbraun, auf festem gelblichem Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Georg Gelbke. – Unikat. – 46,0 x 31,0 cm (Darstellung / Blatt).

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Rechts unten in Kreide signiert und datiert: ″G.G. 25″. – Guter Zustand.

Georg Gelbke (1882 Rochlitz - 1947 Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. Ab 1901 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Oskar Seyferth. 1902-07 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller und Oskar Zwintscher. 1907 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl. Studienaufenthalte auch in München an der Kunstakademie, in Paris und in der Schweiz. Mitbegründer der Künstlergruppe "Chemnitz". Ab 1910 freischaffend in Dresden. Freundschaft mit Richard Birnstengel. Studienreisen führten ihn später nach Böhmen, Mecklenburg, Norwegen, Dalmatien, Sylt, Ostpreußen und Kärnten. Ein Großteil seines Werkes wurde beim Bombenangriff auf Dresden 1945 zerstört. Während das Frühwerk noch geprägt ist durch den Jugendstil Ferdinand Hodlers, wird es in den späteren Jahren zunehmend expressionistisch. Die Bewegung etwa in der Darstellung von Tanz ist besonders wichtig.

Karl Josef Friedrich (1888 Dresden - 1965 Seifersdorf). Deutscher evangelischer Pfarrer und Schriftsteller. 1915-27 Pfarrer in Grünhain. 1927-59 Pfarrer von Seifersdorf und Schönborn bei Radeberg. Hatte ausgeprägte künstlerische und musische Neigungen. Stand im Kontakt mit der Künstlergruppe Chemnitz, zu der auch Georg Gelbke gehörte. Gelbke sowie Ernst Müller-Gräfe porträtierten ihn 1915, 1922 und 1929; Erich Ockert zeichnete ihn 1937 und 1940, Otto Dix 1952, Werner Juza 1964.

Kategorien:

  • Zeichnung / Handzeichnung (Kunstgattung)
  • Dresdner Kunst 1900-1945
  • Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK)
  • Kunstgewerbeschule Dresden
  • Porträt / Portrait
  • Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)


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