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Druckgrafik

Artikel-Nr.: N013123


Jaeckel, Willy. – „Juden-Massaker”.

1915. Lithografie / Pinsel- und Federlithografie, in Schwarz, auf gelbem Maschinenpapier. – Originale Künstlergrafik, von Willy Jaeckel. – 30,2 x 25,0 cm (Darstellung), 49 x 32 cm (Blatt).

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Stilijanov-Nedo 61. – Aus: Kriegszeit. Künstlerflugblätter (Berlin: Paul Cassirer & Alfred Gold 1914-1916). – Nicht handsigniert. Im Stein signiert rechts unten: ″W. Jäckel″. Unterhalb typografisch Titel. – Rückseitig weitere Lithografie ″Der verwundete Kamerad″ von József Bato. – Im Rand leicht knickspurig. Oberflächlich geringfügiger Abklatsch von Druckerschwärze. Insgesamt mäßig guter Zustand.

Willy Jaeckel (1888 Breslau - 1944 Berlin). Auch Willy Jäckel. Deutscher Maler und Grafiker, wichtiger Vertreter des deutschen Expressionismus. 1906–08 Studium der Malerei an der Breslauer Akademie bei E. Kaempfer. Ab 1913 Studium bei Otto Gußmann an der Dresdner Akademie, ab 1919 Professor ebenda. Im Nationalsozialismus vorübergehendes Arbeitsverbot. Ab 1925 regelmäßig auf Hiddensee. Eines seiner wichtigsten Werke ist das Fresko in der Keks-Fabrik Bahlsen in Hannover. Bei einem Bombenangriff in Berlin wurde sein Atelier und ein großer Teil seines Werkes zerstört.

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