



Munsky, Maina-Miriam. – „Ohne Titel (Geburt)”.
1970. Radierung / Aquatinta & Strichätzung, in Dunkelgrün, auf gelblichem Büttenkarton. – Von Maina-Miriam Munsky. – Probedruck. – 39,8 x 39,6 cm (Darstellung / Platte), 57 x 45 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
In Bleistift rechts unten signiert und datiert: ″MAINA-MIRIAM MUNSKY 1970″. Links Auflagenbezeichnung. Dazu Widmung. – Katrin Sello zu den Neugeborenen-Bildern: ″Das ist keine Kritik an der unpersönlichen Sachlichkeit moderner Gynäkologie, auch wenn M.-M.M. in Berlin den Kritischen Realisten zugerechnet wird und der Gruppe 'Aspekt' angehört. Das Provozierende der Bilder liegt in einem anderen Bereich. Indem sie ohne alle Sublimierung ins Mythologische oder Idyllische den realen Vorgang der Geburt vor Augen führen, verletzen sie Tabus, mobilisieren sie alle Widerstände des Betrachters, bis zur Abwendung und abrupten Ablehnung, weil sie an eine traumatische Grenze rühren.″ (Zeit, 2.5.1975) – Ohne Tadel. Sehr guter Zustand.
Maina-Miriam Munsky (1943 Wolfenbüttel - 1999 Berlin). Eigentlich Meina Munsky. Deutsche Malerin und Grafikerin. Vertreterin des Kritischen Realismus in Westdeutschland. Ab 1962-64 Studium bei Peter Voigt an der Städtischen Werkkunstschule in Braunschweig (später Staatliche Hochschule für Bildende Künste). 1964/65 weiteres Studium an der Accademia di belli arti in Florenz bei Ugo Capocchini. Daneben Abschluss als Grundschullehrerin. 1966-70 weiteres Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin (HdK) bei Alexander Camaro und Hermann Bachmann. In dieser Zeit Entwicklung des malerischen Themas der Embryonen und Abtreibungen. 1968 erste Einzelausstellung in der Künstlerselbsthilfegalerie Großgörschen 35. 1970 Heirat mit Peter Sorge. Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1972 Gründungsmitglied der Gruppe Aspekt. 1979-81 Teilnahme an der Ausstellung "feministische kunst internationaal" in Museen in Holland, Dänemark und Schweden. 1982-84 Gastprofessur für Grundlehre an der HBK Braunschweig. 1984 Kunstpreis des Landes Niedersachsen. 1988 Gastprofessur an der Internationalen Sommerakademie Pentiment der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Ab 1990 Mitglied des Künstlersonderbundes. 1991 Dozentur an der Sommerakademie in Bremerhaven.
Medizin1970er JahreAquatinta / Aquatinten (Drucktechnik)Geburt (Thema)Gynäkologie / FrauenheilkundeRadierung / Radierungen (Drucktechnik)Westdeutsche Grafik / Westdeutsche GraphikBRD-Grafik / Grafik in der BRDBRD-Graphik / Graphik in der BRDNeugeborenes / Neugeborene (Motiv)Kritischer Realismus / Sozialer Realismus / Sozialkritischer Realismus (Stilrichtung)
1970. Radierung / Aquatinta & Strichätzung, in Dunkelgrün, auf gelblichem Büttenkarton. – Von Maina-Miriam Munsky. – Probedruck. – 39,8 x 39,6 cm (Darstellung / Platte), 57 x 45 cm (Blatt).
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In Bleistift rechts unten signiert und datiert: ″MAINA-MIRIAM MUNSKY 1970″. Links Auflagenbezeichnung. Dazu Widmung. – Katrin Sello zu den Neugeborenen-Bildern: ″Das ist keine Kritik an der unpersönlichen Sachlichkeit moderner Gynäkologie, auch wenn M.-M.M. in Berlin den Kritischen Realisten zugerechnet wird und der Gruppe 'Aspekt' angehört. Das Provozierende der Bilder liegt in einem anderen Bereich. Indem sie ohne alle Sublimierung ins Mythologische oder Idyllische den realen Vorgang der Geburt vor Augen führen, verletzen sie Tabus, mobilisieren sie alle Widerstände des Betrachters, bis zur Abwendung und abrupten Ablehnung, weil sie an eine traumatische Grenze rühren.″ (Zeit, 2.5.1975) – Ohne Tadel. Sehr guter Zustand.
Maina-Miriam Munsky (1943 Wolfenbüttel - 1999 Berlin). Eigentlich Meina Munsky. Deutsche Malerin und Grafikerin. Vertreterin des Kritischen Realismus in Westdeutschland. Ab 1962-64 Studium bei Peter Voigt an der Städtischen Werkkunstschule in Braunschweig (später Staatliche Hochschule für Bildende Künste). 1964/65 weiteres Studium an der Accademia di belli arti in Florenz bei Ugo Capocchini. Daneben Abschluss als Grundschullehrerin. 1966-70 weiteres Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Berlin (HdK) bei Alexander Camaro und Hermann Bachmann. In dieser Zeit Entwicklung des malerischen Themas der Embryonen und Abtreibungen. 1968 erste Einzelausstellung in der Künstlerselbsthilfegalerie Großgörschen 35. 1970 Heirat mit Peter Sorge. Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 1972 Gründungsmitglied der Gruppe Aspekt. 1979-81 Teilnahme an der Ausstellung "feministische kunst internationaal" in Museen in Holland, Dänemark und Schweden. 1982-84 Gastprofessur für Grundlehre an der HBK Braunschweig. 1984 Kunstpreis des Landes Niedersachsen. 1988 Gastprofessur an der Internationalen Sommerakademie Pentiment der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Ab 1990 Mitglied des Künstlersonderbundes. 1991 Dozentur an der Sommerakademie in Bremerhaven.
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