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Artikel-Nr.: N011707


Leibl, Wilhelm. – „Leibls Mutter (Bildnis von Leibls Mutter im Lehnstuhl)”.

1874. Radierung / Strichätzung & Kaltnadel, in Schwarz, auf hellgelbem Büttenpapier. – Von Wilhelm Leibl. – 18,2 x 13,7 cm (Darstellung), 21,0 x 15,8 cm (Platte), 38 x 29 cm (Blatt).


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Gronau 5. Billeter 5. Waldmann 4. – Aus: Pan (Berlin: Fontane 1895-1900), Bd. 1-5. – In der Platte links unten signiert und datiert: "W. Leibl 74". In der Blattecke links unten typografisch bezeichnet: "WILHELM LEIBL, BILDNIS EINER ALTEN FRAU / ORIGINALRADIERUNG / PAN III 2." – Abzug von der originalen Platte für die originalgrafische Beilage des Pan von 1897. – Originalrandiges Blatt, unbeschnitten. Sehr sauber und frisch wirkend. Tadelloser Zustand.

Wilhelm Leibl (1844 Köln - 1900 Würzburg). Deutscher Maler und Grafiker, namhafter Vertreter des Realismus. Erste Ausbildung nach Abbruch einer Schlosserlehre bei Hermann Becker in Köln. 1864-68 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und Carl Theodor von Piloty. 1869 teilte er sich ein Atelier in München mit den Malern Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl. Versammelte ab 1870 in München gleich gesinnte Maler, den sog. Leibl-Kreis, um sich, dem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und auch Hans Thoma angehörten. Lebte ab 1873 mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern. 1892 Ernennung zum Professor der Münchner Akademie.