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Artikel-Nr.: N010737


Arp, Hans & Edgard Pillet. – „Composition”.

1952. Farbschablonendruck / Pochoir, in 2 Farben, auf dickem hellchamois Velin. – Originale Künstlergrafik, von Edgard Pillet & Hans Arp. – Auflage 1500 Exemplare. – 24 x 20 cm (Blatt), 22,2 x 18,0 cm (Darstellung / Druckbild).


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Aus: Temoignages pour l'art abstrait (Paris: Editions Art d'Aujourd'hui 1952). – Nicht handsigniert. Unterhalb typografisch bezeichnet: ″JEAN ARP et EDGARD PILLET // II″. – Gemeinschaftsarbeit von Hans Arp mit Edgard Pillet. Druck von Renson in Paris für das Projekt ″Temoignages pour l'art abstrait″ (Zeugen der abstrakten Kunst) von Editions d'Art d'Aujourd'hui. – Tadellos. Sehr guter Zustand.

Edgard Pillet (1912 Saint-Christoly im Médoc - 1996 Paris). Französischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Architekt. Namhafter Vertreter des Neokubismus und der Abstraktion in Frankreich und den USA. Ab 1928 Studium an der École des Beaux-Arts in Bordeaux, weiterführend ab 1931 in Paris. Nach 1945 für verschiedene Künstlerzeitschriften tätig. In den 1950er Jahren Kunstlehrer in den USA. Bekannt für seinen farbenprächtigen Stil, experimentierte er in den 1970er bis 1980er Jahren mit einem breiten Spektrum an Materialien.

Hans Arp (1886 Straßburg - 1966 Basel). Eigentlich Hans Peter Wilhelm Arp, auch Jean Arp. Deutsch-französischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Lyriker. Bedeutender Vertreter des Dada, des Surrealismus und der Abstraktion. 1904-08 Studium an der Kunstschule Weimar und an der Académie Julian in Paris. Ab 1909 in der Schweiz im Kanton Luzern ansässig. 1911 Mitbegründer der Künstlervereinigung Moderner Bund. Bekanntschaft mit Wassily Kandinsky, Kontakt zur Gruppe "Der Blaue Reiter". 1915 erste Ausstellung abstrakter Werke in Zürich. 1916 Illustrationen zu Lyrikband von Tristan Tzara. 1916 gemeinsam mit Hugo Ball, Emmy Hennings, Marcel Janco, Hans Richter und Richard Huelsenbeck Begründung des Dadaismus in Zürich. 1919 Umzug nach Köln. Freundschaft mit Max Ernst und Johannes Theodor Baargeld, die mit ihm den Kölner Dadaismus und die marxistische Zeitschrift "Der Ventilator" gründeten. 1920 Teilnahme an der Ersten Internationalen Dada-Messe in der Berliner Galerie Otto Burchard. 1920 Veröffentlichung seines dadaistischen Gedichtbands "Die Wolkenpumpe". 1922 Heirat mit Sophie Taeuber. Ab 1923 enge Zusammenarbeit mit Curt Schwitters. Ab 1925 Atelier in Paris. Mitglied der Künstlerbewegung "Cercle et Carré" (später "Abstraction-Création"). Freundschaftlicher Kontakt zu internationalen Avantgardisten wie Kasimir Malewitsch und El Lissitzky. 1925 zusammen mit El Lissitzky das Buch "Die Kunstismen". 1926 Umzug nach Straßburg, später nach Meudon bei Paris. 1926 französische Staatsangehörigkeit. Ab 1930 vermehrt Plastiken. Während der Besatzung Frankreichs, wich er nach Grasse aus, schrieb Gedichte auf Französisch und arbeitete an kleinformatigen Zyklen. Ende 1942 Flucht in die Schweiz. 1943 Tod seiner Frau in Zürich. 1949 USA-Reise, wo er Dank seines Galeristen Curt Valentin erfolgreich ist. Ab 1950 mehrere Großplastiken für die Universitäten von Harvard und Caracas und das UNESCO-Gebäude in Paris. 1952 Reise nach Rom und Griechenland. 1954 Internationalen Preis für Skulptur der Biennale von Venedig für "Kobra-Kentaur". 1958 Retrospektive im Museum of Modern Art in New York. Teilnahme an der documenta 1 1955, der documenta II 1959 und der documenta III 1964.



Figürliche Abstraktion / Figurative Abstraktion / Abstraktion des Figürlichen (Stilrichtung)Klassische Moderne (Kunstepoche)Französische Kunst nach 1945Schablonendruck / Pochoir / Stencil (Drucktechnik)



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