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Artikel-Nr.: N007804


Caspar, Karl. – „Johannes auf Patmos”.

1919. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, auf gelblichem P&H-Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Karl Caspar. – 24,0 x 21,5 cm (Darstellung), 35 x 26 cm (Blatt).


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Aus: Genius. Zeitschrift für werdende und alte Kunst (München: Kurt Wolff 1919), Bd. 1. – Nicht handsigniert. Im Stein links unten signiert mit Monogramm: ″KC″. Verso typografisch bezeichnet. – Papier geringfügig gegilbt. Insgesamt guter Zustand.

Karl Caspar (1879 Friedrichshafen - 1956 Brannenburg). Deutscher Maler und Grafiker. Studium an den Kunstakademien in Stuttgart und München. 1904 Mitglied Stuttgarter Künstlerbund, 1906 Deutscher Künstlerbund. 1907 Heirat der Malerin Maria Caspar-Filser. 1913 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Neue Münchener Secession" zusammen mit Alexej von Jawlensky, Adolf Erbslöh, Wladimir von Bechtejeff, Paul Klee und Alexander Kanoldt. 1922-37 Professor an der Münchner Akademie der bildende Künste. 1937 in München als "entarteter Künstler" diffamiert, in der Folgezeit ausgegrenzt und zwangspensioniert. Umzug von München nach Brannenburg. 1946 Wiederberufung als Professor an die Münchener Akademie. 1948 Gründungsmitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 1948 Teilnahme an der Biennale in Venedig. 1950 Großes Bundesverdienstkreuz der BRD. 1955 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Zu seinen Schülern gehören Joseph Loher, Gretel Loher-Schmeck, Fred Thieler, Richard Stumm, Peter Paul Etz und Walter Zimmermann.



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