



Rops, Felicien. – „Peuple (Études d'animaux, ou études de déshabillé)”.
1905. Heliogravure / Heliogravüre, nach Radierung, in Schwarz, auf hellgelbem Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Félicien Rops. – 21,1 x 14,8 cm (Darstellung / Druckbild), 23,0 x 17,1 cm (Platte), 26 x 19 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Ramiro 550. Mascha 734. Exsteens 1036.2. – Aus: Érastène Ramiro, Études sur quelques Artistes originaux. Félicien Rops (Paris: G. Pellet & H. Floury 1905). – Nicht handsigniert. In der Platte rechts oben monogrammiert: ″FR″. In der Platte unten gestochene Inschrift: ″PEUPLE (Pointe seche sur zinc)″. – Mädchen mit Strümpfen und Kopfhaube. – Tadellos erhalten. Insgesamt sehr guter Zustand.
Félicien Rops (1833 Namur - 1898 Corbeil-Essonnes). Belgischer Maler und Grafiker. Bis 1849 Besuch des Jesuitenkollegs Collège Notre-Dame-de-la-Paix in Namur. Wechsel an das Königliche Athenäum in Namur, daneben Kurse in Aktzeichnen an der Académie des Beaux-Arts. Ab 1853 Studium an der Universität Brüssel, daneben Studien im Atelier Saint-Luc. Illustrierte als Mitglied im Studentenklub Club des Crocodiles deren Zeitschrift "Le Crocodile". 1856 mit Charles de Coster Gründung der Zeitschrift "Uylenspiegel", für die er bis 1860 zahlreiche Illustrationen und Karikaturen beisteuerte. 1857 Heirat mit Charlotte Polet de Faveaux. Ihre Sommerfrische auf Schloss Thozée bei Mettet war Ziel vieler Künstlerfreunde, wie Charles Baudelaire, Louis Dubois, Alfred Delvau oder Louis Artan. 1868 Gründungsmitglied der "Société des Beaux Arts". Seitdem zog es ihn verstärkt nach Paris, wo er sich die Techniken der Radierung, speziell der Weichgrundätzung, der Vernis mou aneignete. Erfolgreich war er für den Buchschmuck tätig: Seinem Freund Charles de Coster illustrierte er 1858 "Legéndes flamandes", 1861 "Les contes brabançons" sowie 1867 "La Légende de Uylenspiegel". Für den Verleger Auguste Poulet-Malassis illustrierte er 1864-71 insgesamt 34 Werke, u.a. Lyrik von Baudelaire. Ab 1874 lebte er zusammen mit den Schwestern Léontine und Aurélie Duluc in Paris.
Akt / Aktdarstellung (Sujet)Erotik / Erotika / Erotische Kunst (Thema)Fin de siècleRadierung / Radierungen (Drucktechnik)Kaltnadel / Kaltnadelradierung (Drucktechnik)Belgische Kunst
1905. Heliogravure / Heliogravüre, nach Radierung, in Schwarz, auf hellgelbem Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Félicien Rops. – 21,1 x 14,8 cm (Darstellung / Druckbild), 23,0 x 17,1 cm (Platte), 26 x 19 cm (Blatt).
350,00 €
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Ramiro 550. Mascha 734. Exsteens 1036.2. – Aus: Érastène Ramiro, Études sur quelques Artistes originaux. Félicien Rops (Paris: G. Pellet & H. Floury 1905). – Nicht handsigniert. In der Platte rechts oben monogrammiert: ″FR″. In der Platte unten gestochene Inschrift: ″PEUPLE (Pointe seche sur zinc)″. – Mädchen mit Strümpfen und Kopfhaube. – Tadellos erhalten. Insgesamt sehr guter Zustand.
Félicien Rops (1833 Namur - 1898 Corbeil-Essonnes). Belgischer Maler und Grafiker. Bis 1849 Besuch des Jesuitenkollegs Collège Notre-Dame-de-la-Paix in Namur. Wechsel an das Königliche Athenäum in Namur, daneben Kurse in Aktzeichnen an der Académie des Beaux-Arts. Ab 1853 Studium an der Universität Brüssel, daneben Studien im Atelier Saint-Luc. Illustrierte als Mitglied im Studentenklub Club des Crocodiles deren Zeitschrift "Le Crocodile". 1856 mit Charles de Coster Gründung der Zeitschrift "Uylenspiegel", für die er bis 1860 zahlreiche Illustrationen und Karikaturen beisteuerte. 1857 Heirat mit Charlotte Polet de Faveaux. Ihre Sommerfrische auf Schloss Thozée bei Mettet war Ziel vieler Künstlerfreunde, wie Charles Baudelaire, Louis Dubois, Alfred Delvau oder Louis Artan. 1868 Gründungsmitglied der "Société des Beaux Arts". Seitdem zog es ihn verstärkt nach Paris, wo er sich die Techniken der Radierung, speziell der Weichgrundätzung, der Vernis mou aneignete. Erfolgreich war er für den Buchschmuck tätig: Seinem Freund Charles de Coster illustrierte er 1858 "Legéndes flamandes", 1861 "Les contes brabançons" sowie 1867 "La Légende de Uylenspiegel". Für den Verleger Auguste Poulet-Malassis illustrierte er 1864-71 insgesamt 34 Werke, u.a. Lyrik von Baudelaire. Ab 1874 lebte er zusammen mit den Schwestern Léontine und Aurélie Duluc in Paris.
Akt / Aktdarstellung (Sujet)Erotik / Erotika / Erotische Kunst (Thema)Fin de siècleRadierung / Radierungen (Drucktechnik)Kaltnadel / Kaltnadelradierung (Drucktechnik)Belgische Kunst
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