Kohlhoff, Wilhelm. – „Das Drama (Shakespeare)”.
1918. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, auf gelblichem Marees-Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Wilhelm Kohlhoff. – Auflage Exemplar Nr. 116/150. – 27,0 x 24,3 cm (Darstellung), 34 x 31 cm (Blatt).
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HDO 281-17. – Aus: Julius Meier-Graefe, Shakespaere-Visionen. Eine Huldigung deutscher Künstler (München: Marées-Gesellschaft 1918). – Nicht handsigniert. Im Stein rechts unten signiert: ″Kohlhoff″. Rechts unten Trockenstempel der Marées-Gesellschaft. Verso in Bleistift ausführlich bezeichnet mit Auflage und Exemplar-Nr. – Sehr gutes Exemplar. Tadelloser Zustand.
Wilhelm Kohlhoff (1893 Berlin - 1971 Schweinfurt). Deutscher Maler und Grafiker. Namhafter Vertreter der sog. verschollenen Generation und des expressiven Realismus. Ab 1909 Lehre in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Nebenbei autodidaktisches Zeichnen und Malen. 1914 mit einem Gemälde auf der Großen Berliner Kunstausstellung vertreten. 1916 Beteiligung an der 2. Ausstellung der Freien Sezession und an der Juryfreien Kunstschau. 1917 wieder in der Berliner Sezession. 1918 zusammen mit Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf und Harry Heinrich Deierling Gründung einer Kunstschule. 1918 Heirat der Malerin Katharina Fischeder. 1919 Großer Preußischer Staatspreis für ein Selbstbildnis (heute Nationalgalerie Berlin). Von den Nationalsozialisten als entartet diffamiert. Dennoch Aufträge für öffentliche Wandbilder. Ab 1939 als Kriegsmaler im Zweiten Weltkrieg. Nach 1945 in Zell im Fichtelgebirge tätig. 1949-53 in Atelier im Ostturm der damaligen Schillerschule in Hof (Saale). Dort entstand sein Spätwerk. 1970 Heirat Moy Fehn.
Kategorien:
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- Steindruck / Lithografie / Lithographie
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