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Artikel-Nr.: N002862


Wolff, Gustav Heinrich. – „Le Pauvre Songe (Arthur Rimbaud)”.

1921. Holzschnitt, in Schwarz, auf weichem hellgelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Gustav Heinrich Wolff. – Auflage 125 Exemplare. – 33,3 x 22,9 cm (Darstellung / Druckstock), 42 x 32 cm (Blatt).


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Holthusen 10. Söhn HDO 72713-10. – Aus: Die Schaffenden (Berlin: Euphorion-Verlag 1922/1923), Bd. 4. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″Wolff″. – Schriftblatt mit dem Gedicht ″Der arme Träumer (Le pauvre songe)″ von Arthur Rimbaud. - Ein Exemplar von 125 handsignierten Abzügen für den IV. Jahrgang der Mappe ″Die Schaffenden″ (Berlin: Euphorion-Verlag 1922/1923). – Unbeschnittenes originalrandiges Exemplar. Unscheinbare Lagerspuren. Guter Zustand.

Gustav Heinrich Wolff (1886 Barmen - 1934 Berlin). Oft auch nur Gustav H. Wolff. Deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Kunstschriftsteller. 1900-05 in der Bildhauerwerkstatt von Arthur Volkmann beschäftigt. Ab 1906 Studienreisen nach Russland und auf den Balkan. Ab 1908 in Paris als Maler tätig. 1914 Studienreisen nach Spanien und Nordafrika. Als Soldat im Ersten Weltkrieg; 1916-18 in Granville bei Cherbourg in französischer Kriegsgefangschaft. Nach 1918 in Berlin als Bildhauer tätig. Freundschaft mit Gottfried Benn. Wollte mit seinen bildhauerischen Arbeiten einfache Menschen und Arbeiter erreichen. 1925/26 entstanden Portalfiguren für ein Kraftwerk in Halle an der Saale und eine Caritas-Statue für die Taubstummenanstalt in Erfurt. 1931 Zusammentreffen mit Henry Moore in London. 1931 Berufung zum Leiter der Bildhauerklasse an der Staatlichen Kunstakademie Leningrad. 1932 enttäuschte Rückkehr nach Berlin.

Arthur Rimbaud (1854 Charleville-Mézières - 1891 Marseille). Französischer Dichter. Herausragender Vertreter des literarischen Symbolismus in Frankreich. Wurde 1871 in künstlerischen Kreisen in Paris mit dem Poem Das trunkene Schiff (Bateau ivre) bekannt, überliefert nur in einer Abschrift des Dichters Paul Verlaine, mit dem Rimbaud bis 1873 eine intensive und bisweilen turbulent-tragische Liebesbeziehung verband. 1872-74 arbeitete er an formal völlig neuartigen halluzinativ anmutenden Prosatexten, die heute in der Sammlung Illuminations vereint sind. Nach dem Misserfolg des Projekts L’historie splendide suchte er ab 1875 nach einer neuen Lebensform, fernab alles Literarischen, und fand diese schließlich etwa ab 1880 als Geschäftsmann in Aden, wo er relativ erfolgreich mit Kolonialwaren handelte.



1920er JahreBerliner Kunst 1900-1945Sprachblatt / SprachblätterBildhauergrafik / Bildhauergraphik (Sammelgebiet)Holzschnitt / Holzschnitte (Drucktechnik)Schriftgrafik / SchriftgraphikArthur Rimbaud (Dichter)Dichtung / Lyrik / Poesie (Thema)Klassische Moderne (Kunstepoche)



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