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Artikel-Nr.: N002663


Struck, Hermann. – „Bildnis des Baron Berger”.

1906. Radierung / Strichätzung, mit leichtem Plattenton, in Schwarz, auf Van-Gelder-Zonen-Bütten. – Originale Künstlergrafik, von Hermann Struck. – 23,9 x 17,6 cm (Darstellung / Platte), 30 x 22 cm (Blatt).


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Aus: Zeitschrift für bildende Kunst (Leipzig: E.A. Seemann 1906), Bd. 17. – In der Platte rechts oben signiert: ″Hermann Struck nach / M. Liebermann 190[.]″. Unterhalb typografisch bezeichnet: ″BILDNIS DES BARON BERGER / RADIERUNG VON HERMANN STRUCK NACH DEM GEMÄLDE VON MAX LIEBERMANN″. – Originalgrafische Wiedergabe des 1905 von Max Liebermann gemalten Porträts des Wiener Theaterdirektors Baron Alfred von Berger (1853-1912). – Papier kaum merklich knickspurig. Insgesamt gut erhalten.

Hermann Struck (1876 Berlin - 1944 Haifa). Deutsch-jüdischer Maler, Radierer und Lithograf. Studium an der Berliner Kunstakademie. Autor des Buches "Die Kunst des Radierens" (1908). In dieser Technik unterrichtete er u.a. Marc Chagall, Lovis Corinth, Joseph Budko und Lesser Ury. 1923 Emigration nach Palästina. Mitglied der Bezalel Akademie für Kunst und Design in Jerusalem Mitbegründer des Tel Aviv Museum of Art.

Max Liebermann (1847 Berlin - 1935 Berlin). Deutscher Maler und Grafiker, führender Vertreter des deutschen Impressionismus. 1866-68 private Malstunden parallel zum Studium an der Philosophischen Fakultät Berlin. 1869-72 Kunstschule Weimar. 1873 Umzug nach Paris und Berührung mit der Schule von Barbizon. 1876 Umzug nach Holland, lernt die Plein-air-Malerei kennen. 1878 Umzug nach München, 1884 nach Berlin. 1894 Teilnahme am "Pariser Salon", veröffentlicht 1886 in der Zeitschrift 'PAN' eine Studie über Edgar Degas. 1898 Mitbegründer der "Berliner Secession". 1899 wird er deren Vorsitzender. Nach seinem Rücktritt 1911 schließt er sich 1914 der "Freien Secession" an. 1920 Berufung zum Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste. 1933 erhält er als Jude Arbeits- und Ausstellungsverbot und tritt aus der Akademie aus.

Alfred Freiherr von Berger (1853 Wien - 1912 Wien). Österreichischer Dramaturg, Theaterdirektor und Schriftsteller. Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie und Literatur. 1878 Verleihung des Freiherrenstands durch Kaiser Franz Joseph I. Ab 1887 Privatdozent für Philosophie und Ästhetik, ab 1896 Professor für Philosophie und Ästhetik an der Universität Wien. 1899-1909 erster Direktor des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Ab 1910 Direktor des Burgtheaters in Wien, wo er moderne zeitgenössische Werke von Henrik Ibsen, Oscar Wilde und Arthur Schnitzler auf den Spielplan setzte. Verfasste neben Novellen und Gedichten v.a. Schriften zu Theater und Literatur. 1889 Heirat der Wiener Schauspielerin Stella Hohenfels, geborene Loderbang (1857-1920).



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