Schlittgen, Hermann. – „Schlittschuhläufer”.
Um 1915. Lithografie / Kreidelithografie, in Schwarz, auf weichem hellem Van-Gelder-Zonen. – Originale Künstlergrafik, von Hermann Schlittgen. – 24,7 x 33,3 cm (Darstellung / Druckbild), 37 x 52 cm (Blatt).
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Rechts unten in Bleistift signiert: ″H. Schlittgen″. Rechts daneben nummeriert: ″8″. Im Stein links unten nochmals Signatur: ″H. Schlittgen″. Wasserzeichen Van Gelder Zonen. – Originalrandiges Exemplar. Papier mit leichten Altersspuren. Sehr guter Zustand.
Hermann Schlittgen (1859 Roitzsch - 1930 Wasserburg am Inn). Deutscher Maler und Grafiker. 1873-76 Studium an der Königlichen Kunstakademie in Leipzig. Danach Anstellung als Hilfskraft im Atelier des Direktors der Leipziger Akademie Ludwig Nieper. Daneben als Illustrator tätig. Nach kurzen Berlin-Aufenthalten weiteres Studium an der Kunstschule Weimar bei Theodor Hagen. Umzug nach München, wo er Illustrationen für die "Fliegenden Blätter" lieferte. Dort Bekanntschaft mit Stefan George, den er porträtierte. Ab 1884 in Paris Schüler von Jules-Joseph Lefebvre an der privaten Académie Julian. In den Folgejahren ständig wechselnde Aufenthalte in Flandern, Paris, München und Berlin. 1889 Beteiligung an der Pariser Weltausstellung, Auszeichnung für das Gemälde "Die Glasbläser von Kramsach". 1890 Rückkehr nach München. Während verschiedener Berlin-Aufenthalte Bekanntschaft mit Edvard Munch, Gerhart Hauptmann und August Strindberg. 1892 Mitbegründung der Münchner Secession. 1893-1900 wegen einem Augenleiden statt künstlerischer Arbeit verschiedene Europareisen. 1906 Teilnahme an der 3. Jahresausstellung des Deutschen Künstlerbundes im Großherzoglichen Museum in Weimar, Auszeichnung Villa-Romana-Preis für das Bildnis seines Sohnes. 1918 Umzug von München nach Wasserburg am Inn. 1931 Gedächtnisausstellung in der Galerie Heinemann in München. 1937 Sonderschau im Bitterfelder Museum mit Werken seines Lehrers und Förderers Wilhelm Viole.
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