



Bause, Johann Friedrich. – Nach Dietricy. – „Brustbild des Mannes mit Knebelbart und Mütze”.
1782. Radierung / Strichätzung & Grabstichel. – Originale Künstlergrafik, von Johann Friedrich Bause. – 20,4 x 16,8 cm (Darstellung), 22,1 x 18,4 cm (Platte), 29 x 24 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Keil 24 II (von II). – In der Platte rechts unter der Darstellung signiert und datiert: ″J.F. Bause fec. 1782.″ Links bezeichnet ″C.W.E. Dietrich del.″ – Zweite überarbeitete Fassung der schon 1777 als reine Radierung hergestellten Reproduktionsgrafik. 1782 überarbeitete Bause die Platte gründlich mit dem Grabstichel, verhalf dem Bildnis zu einem prägnanteren Ausdruck und änderte dementsprechend die Signatur von ″J.F. Bause fec, aq. fort.″ auf ″J.F. Bause fec. 1782″. – Schmaler Rand um die Platte, oben knapp auf die Plattenkante beschnitten. Büttenpapier durchgehend etwas knickspurig und fleckig. Insgesamt mäßig guter Erhaltungszustand.
Johann Friedrich Bause (1738 Halle an der Saale - 1814 Weimar). Deutscher Kupferstecher und Radierer. Früh verwaist autodidaktisches Studium der Kunst, wobei er sich an Johann Georg Wille orientierte. 1759 unter Johann Jacob Haid in Augsburg tätig, wo Anton Graff ein Porträt von ihm malte. 1763 Heirat mit Henriette Charlotte Brünner in Halle. Ging 1766 nach Leipzig, wo er Professor für Kupferstich an der Kunstakademie wurde und sich zu einem der besten Porträtstecher seiner Zeit ausbildete. Seit 1786 Ehrenmitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Als um 1809 sein Augenlicht nachließ, fertigte er einen letzten Stich von seinem Schwiegersohn.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich (Dietricy) (1712 Weimar - 1774 Dresden). Genannt Dietricy. Deutscher Maler und Radierer, Sohn des Weimarer Hofmalers Johann Georg Dietrich. 1724 Übersiedelung nach Dresden 1724 und Förderung durch den Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele, später durch Graf Brühl. 1734 Reise in die Niederlande. 1741 Ernennung zum Hofmaler König August III. 1743 Studienreise nach Italien; seither signierte er als "Dietricy". 1764 Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur. Ab 1765 Professur an der Kunstakademie Dresden. Dietricy rühmte sich, in allen Stilen malen zu können, entsprechend vielschichtig und teilweise disparat ist sein malerisches Werk angelegt. Unter seinen Schülern ist der Malerradierer Johann Christian Klengel hervorzuheben.
Leipziger Kunst bis 1800SchwarzkunstAlte Grafik / Alte Graphik (Sammelgebiet)Klassizismus (Stilepoche)Mezzotinto / Schabkunst (Drucktechnik)Kopf / Köpfe (Sujet)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Porträt / Portrait
1782. Radierung / Strichätzung & Grabstichel. – Originale Künstlergrafik, von Johann Friedrich Bause. – 20,4 x 16,8 cm (Darstellung), 22,1 x 18,4 cm (Platte), 29 x 24 cm (Blatt).
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Keil 24 II (von II). – In der Platte rechts unter der Darstellung signiert und datiert: ″J.F. Bause fec. 1782.″ Links bezeichnet ″C.W.E. Dietrich del.″ – Zweite überarbeitete Fassung der schon 1777 als reine Radierung hergestellten Reproduktionsgrafik. 1782 überarbeitete Bause die Platte gründlich mit dem Grabstichel, verhalf dem Bildnis zu einem prägnanteren Ausdruck und änderte dementsprechend die Signatur von ″J.F. Bause fec, aq. fort.″ auf ″J.F. Bause fec. 1782″. – Schmaler Rand um die Platte, oben knapp auf die Plattenkante beschnitten. Büttenpapier durchgehend etwas knickspurig und fleckig. Insgesamt mäßig guter Erhaltungszustand.
Johann Friedrich Bause (1738 Halle an der Saale - 1814 Weimar). Deutscher Kupferstecher und Radierer. Früh verwaist autodidaktisches Studium der Kunst, wobei er sich an Johann Georg Wille orientierte. 1759 unter Johann Jacob Haid in Augsburg tätig, wo Anton Graff ein Porträt von ihm malte. 1763 Heirat mit Henriette Charlotte Brünner in Halle. Ging 1766 nach Leipzig, wo er Professor für Kupferstich an der Kunstakademie wurde und sich zu einem der besten Porträtstecher seiner Zeit ausbildete. Seit 1786 Ehrenmitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Als um 1809 sein Augenlicht nachließ, fertigte er einen letzten Stich von seinem Schwiegersohn.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich (Dietricy) (1712 Weimar - 1774 Dresden). Genannt Dietricy. Deutscher Maler und Radierer, Sohn des Weimarer Hofmalers Johann Georg Dietrich. 1724 Übersiedelung nach Dresden 1724 und Förderung durch den Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele, später durch Graf Brühl. 1734 Reise in die Niederlande. 1741 Ernennung zum Hofmaler König August III. 1743 Studienreise nach Italien; seither signierte er als "Dietricy". 1764 Direktor der Malerschule der Meißner Porzellanmanufaktur. Ab 1765 Professur an der Kunstakademie Dresden. Dietricy rühmte sich, in allen Stilen malen zu können, entsprechend vielschichtig und teilweise disparat ist sein malerisches Werk angelegt. Unter seinen Schülern ist der Malerradierer Johann Christian Klengel hervorzuheben.
Leipziger Kunst bis 1800SchwarzkunstAlte Grafik / Alte Graphik (Sammelgebiet)Klassizismus (Stilepoche)Mezzotinto / Schabkunst (Drucktechnik)Kopf / Köpfe (Sujet)Bildnis / Porträt / Portrait (Sujet)Porträt / Portrait
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90,00 €
