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Dekorative Grafik

Artikel-Nr.: L007118


Raubkatzen. – Luchse. - Witternder Luchs. – Ridinger. – „Ein Luchs wie er Wind hat”.

1740. Radierung / Strichätzung, in Schwarz, auf grobem Büttenpapier. – Historische Buchillustration, von Johann Elias Ridinger. – 16,2 x 13,4 cm (Darstellung), 18,5 x 14,9 cm (Platte), 36 x 24 cm (Blatt).

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Thienemann 456. – Aus: Johann Elias Ridinger, Entwurff einiger Thiere, wie solche nach ihren unterschiedenen Arten, Actionen und Leidenschafften, nach dem Leben gezeichnet (Augsburg: Johann Elias Ridinger 1738-1754), Bd. 1-7. – In der Platte rechts unten signiert: ″J.E.R. inv. fec. et exc.″ Dazu Titel sowie Platten-Nr.: ″N. 66.″ – Bei Thienemann wie folgt beschrieben: ″Auf einem Felsen unruhig liegend, weil er Nachstellung fürchtet.″ – Im linken Rand Bindungsspuren. In der linken oberen Blattecke kleiner Fleck. Insgesamt guter Zustand.

Johann Elias Ridinger (1698 Ulm - 1767 Augsburg). Deutscher Tiermaler, Radierer und Verleger. Ridinger wurde von Christoph Rasch in Ulm und Johann Falk in Augsburg unterrichtet und bildete sich dann in Regensburg weiter, wo ihn seine Vorliebe für die Jagd zum Studium des Wildes hinführte. Er gründete später in Augsburg eine Kunsthandlung und starb hier als Direktor der Kunstakademie. Seine radierten Blätter, die sich auf etwa 1600 Stück belaufen, stellen die Tiere in charakteristischen Lebensmomenten und landschaftlichen Umgebungen dar. Weniger gelang ihm die Darstellung der menschlichen Gestalt und zahmer Tiere, wie beispielsweise von Pferden. Alte Abdrücke der Blätter sind selten. Sehr zahlreich sind seine mit Genauigkeit und Geschmack ausgeführten Zeichnungen.

Kategorien:

  • Zoologie
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