Zeller, Magnus. – „Zwei Reiter in felsiger Landschaft”.
Um 1930. Radierung / Strichätzung & Kaltnadel, in Schwarz, auf Büttenpapier. – Originale Künstlergrafik, von Magnus Zeller. – 28,5 x 23,0 cm (Darstellung / Platte), 48 x 32 cm (Blatt).
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Rechts unter der Darstellung in Bleistift signiert: ″Magnus Zeller″. – Blattrand etwas angeschmutzt. Links unten kleines Eselsohr und rechts oben große diagonale Knickspur außerhalb des Darstellungsbereichs. Mäßig gut erhaltenes Exemplar.
Magnus Zeller (1888 Biesenrode - 1972 Caputh). Deutscher Maler und Grafiker. 1908–11 Studium der Malerei und Plastik in Berlin bei Lovis Corinth. 1911 gemeinsames Atelier mit Klaus Richter. 1912 erste Ausstellungsbeteiligung bei der Berliner Sezession, deren Mitglied er 1913 wird. Kollektivausstellungen in Zürich und bei Cassirer in Berlin. 1914 Italienreise, Mitglied der Freien Sezession Berlin. 1915–18 Militärdienst. Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff und Arnold Zweig. 1921-24 unterrichtete er an der Staatlichen Kunstschule Tartu (Dorpat) in Estland. 1926 Parisreise. Beeinflussung durch Honoré Daumier und Eugène Delacroix. 1933 werden seine Arbeiten als entartet diffamiert. 1935 Rom-Preis mit einjährigem Aufenthalt in der Villa Massimo. Ab 1937 kann er trotz Schwierigkeiten mit dem NS-Regime weiter ausstellen. Ab 1938 setzt er sich unter Lebensgefahr künstlerisch mit dem Faschismus auseinander. 1948 Übersiedlung nach Hamburg. Ab 1955 bis zu seinem Tode zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen.
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