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Artikel-Nr.: L002071


Zittau. – Vogelschau. – Caspar Merian. – „Die Statt Zittaw in der Oberlausitz, wie sie Ao. 1632 vom Obr. Golzen Fortificirt worden, sampt der Belagerung Ao. 1643”.

1647. Radierung / Kupferstich. – Historische Ortsansicht, von Caspar Merian. – 29,4 x 37,7 cm (Darstellung / mit Schmuckrahmen), 31,0 x 38,5 cm (Blatt).


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Aus: Matthäus Merian d.Ä., Theatrum Europaeum Oder Ausführliche und Warhafftige Beschreibung aller und jeder denckwürdiger Geschichten... (Frankfurt am Main: Merian 1633-1738). – Oben innerhalb der Darstellung Schriftband mit Titel. Im rechten Rand Stadtwappen und im unteren Rand Legende A-X. Zwei weitere Detaildarstellungen der Belagerung. – Blatt im Randbereich mit schwacher Bräunung, verso Resten vormaliger Montierung und mit mittiger Bugfalte. Im oberen Rand zwei kleinere Fehlstellen außerhalb der Darstellung. Insgesamt aber guter Zustand.

Caspar Merian (1627 Frankfurt am Main - 1686 Schloss Waltha/Westfriesland). Bedeutender topographischer Kupferstecher und Verleger des Barock. Sohn und Schüler des Kupferstechers Matthäus Merian d. Ä., Halbbruder von Maria Sibylla Merian. Nach dem Tod des Vaters führte er den Frankfurter Verlag gemeinsam mit seinem Bruder Matthäus d.J. Herausgegebene Hauptwerke 'Topographia Germaniae' und 'Theatrum Europaeum'.

Matthäus Merian d.Ä. (1593 Basel - 1650 Langenschwalbach). Schweizerisch-deutscher Kupferstecher und Verleger. Schüler beim Züricher Kupferstecher Friedrich Meyer. 1610-15 Studium bei Dietrich Brentel Straßburg und bei Jacques Callot in Nancy und Paris. 1615 Entstehung seines großen Basler Stadtplans. 1616 Arbeit bei dem Verleger und Kupferstecher Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main und Oppenheim. Ab 1623 Fortführung des Verlagshauses de Brys in Frankfurt. Vater von Matthäus Merian dem Jüngeren, Caspar Merian sowie Maria Sibylla Merian. Merian gab eine Reihe von "Topographien" verschiedener Länder heraus; es erschienen 30 Bände mit über 2000 Stadt- und Ortsansichten. Die nach der Natur aufgenommenen Ansichten sind in der Perspektive meisterhaft und stellen oftmals die ältesten dokumentierten Ansichten der jeweiligen Orte dar. Zwischen 1633 und 1738 erschien in 21 Bänden das von Merian begründete "Theatrum Europaeum", eine umfassende Chronik der Zeit, im Besonderen des Dreißigjährigen Krieges und der Regierungszeit Ludwigs XIV. Von den 720 illustrierenden Kupfertafeln hat Merian selbst rund 140 Stück gestochen.



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