



Hegenbarth, Josef. – „Droben stehet die Kapelle (Ludwig Uhland)”.
1916/1919. Radierung / Kaltnadel, in Schwarz, auf gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Josef Hegenbarth. – 36,2 x 18,5 cm (Darstellung / Platte), 51 x 34 cm (Blatt).
0,00 € Deutschland 8,00 € Europa 26,00 € weltweit
Lewinger 8. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″Josef Hegenbarth″. Links Titel: ″Illustr z 'Droben stehet die Kapelle'″. – Zu dem Gedicht ″Die Kapelle″ von Ludwig Uhland aus dem Jahr 1805: ″Die Kapelle // Droben stehet die Kapelle, / Schauet still in’s Thal hinab, / Drunten singt bei Wies’ und Quelle / Froh und hell der Hirtenknab’. // Traurig tönt das Glöcklein nieder, / Schauerlich der Leichenchor; / Stille sind die frohen Lieder, / Und der Knabe lauscht empor. // Droben bringt man sie zu Grabe, / Die sich freuten in dem Thal; / Hirtenknabe! Hirtenknabe! / Dir auch singt man dort einmal.″. – In den Blattecken bisweilen leichte Lagerspuren. Guter Zustand.
Josef Hegenbarth (1884 Böhmisch-Kamnitz - 1962 Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. 1908–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Meisterschüler von Gotthardt Kühl. 1915-39 Mitglied der Dresdener Künstlervereinigung, später in deren Jury und Teilnahme an Ausstellungen. 1917–19 Aufenthalt in Prag. 1919 Rückkehr nach Dresden, Atelier im Künstlerhaus in Loschwitz. 1924–36 Mitarbeit bei der Münchener „Jugend“. 1925–44 Mitarbeit beim Münchener „Simplicissimus“. 1926 Mitglied der Wiener Secession, 1914-38 Teilnahme an deren Ausstellungen, erneute Mitgliedschaft ab 1960. 1929 Mitglied der Prager Secession und Teilnahme an deren Ausstellungen bis 1936. 1943-45 Vertreibung und Verlust wesentlicher Teile seines Lebenswerkes. 1946 Anstellung an der Hochschule für Werkkunst in Dresden. 1947 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1949 Aufgabe des Lehramtes. 1954 Nationalpreis der DDR. 1955 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste. 1956 Außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin. 1959 Ausstellung zum 75. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin und in München. 1960 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.
Ludwig Uhland (1787 Tübingen - 1862 Tübingen). Deutscher Dichter, Germanist und Politiker. Er forschte zur Mediävistik, war Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung. Studierte zunächst Rechtswissenschaft und betrieb als Jurist 1811/12 in Tübingen eine Kanzlei. 1814 quittierte er die darauffolgende Anstellung als zweiter Sekretär des württembergischen Justizministers in Stuttgart. Nun wandte er sich vollends der Politik, seinen Mittelalterstudien und der Schriftstellerei zu. 1815 wurde er Sprecher der Landstände in der Allgemeinen württembergischen Ständeversammlung. 1820 Heirat mit Emilie Auguste Vischer in Stuttgart. 1829 Ernennung zum Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Tübingen. Nach langjähriger Mitgliedschaft im Stuttgarter Landtag bis 1838 ging er 1848/49 als Abgeordneter in die deutsche Nationalversammlung nach Frankfurt. Zuletzt arbeitete er wieder als Privatgelehrter in Tübingen.
Dresdner Kunst 1900-1945Tod & Sterben (Thema)Radierung / Radierungen (Drucktechnik)Kaltnadel / Kaltnadelradierung (Drucktechnik)Gedicht / GedichteLiterarische Illustration / Illustrationen (Bildfunktion)Kapelle / Kapellen (Motiv)Begräbnis / Beerdigung / Grablegung (Motiv)Ludwig Uhland (Schriftsteller)
1916/1919. Radierung / Kaltnadel, in Schwarz, auf gelbem Velin. – Originale Künstlergrafik, von Josef Hegenbarth. – 36,2 x 18,5 cm (Darstellung / Platte), 51 x 34 cm (Blatt).
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Lewinger 8. – Rechts unten in Bleistift signiert: ″Josef Hegenbarth″. Links Titel: ″Illustr z 'Droben stehet die Kapelle'″. – Zu dem Gedicht ″Die Kapelle″ von Ludwig Uhland aus dem Jahr 1805: ″Die Kapelle // Droben stehet die Kapelle, / Schauet still in’s Thal hinab, / Drunten singt bei Wies’ und Quelle / Froh und hell der Hirtenknab’. // Traurig tönt das Glöcklein nieder, / Schauerlich der Leichenchor; / Stille sind die frohen Lieder, / Und der Knabe lauscht empor. // Droben bringt man sie zu Grabe, / Die sich freuten in dem Thal; / Hirtenknabe! Hirtenknabe! / Dir auch singt man dort einmal.″. – In den Blattecken bisweilen leichte Lagerspuren. Guter Zustand.
Josef Hegenbarth (1884 Böhmisch-Kamnitz - 1962 Dresden). Deutscher Maler und Grafiker. 1908–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Meisterschüler von Gotthardt Kühl. 1915-39 Mitglied der Dresdener Künstlervereinigung, später in deren Jury und Teilnahme an Ausstellungen. 1917–19 Aufenthalt in Prag. 1919 Rückkehr nach Dresden, Atelier im Künstlerhaus in Loschwitz. 1924–36 Mitarbeit bei der Münchener „Jugend“. 1925–44 Mitarbeit beim Münchener „Simplicissimus“. 1926 Mitglied der Wiener Secession, 1914-38 Teilnahme an deren Ausstellungen, erneute Mitgliedschaft ab 1960. 1929 Mitglied der Prager Secession und Teilnahme an deren Ausstellungen bis 1936. 1943-45 Vertreibung und Verlust wesentlicher Teile seines Lebenswerkes. 1946 Anstellung an der Hochschule für Werkkunst in Dresden. 1947 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1949 Aufgabe des Lehramtes. 1954 Nationalpreis der DDR. 1955 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste. 1956 Außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin. 1959 Ausstellung zum 75. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin und in München. 1960 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.
Ludwig Uhland (1787 Tübingen - 1862 Tübingen). Deutscher Dichter, Germanist und Politiker. Er forschte zur Mediävistik, war Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung. Studierte zunächst Rechtswissenschaft und betrieb als Jurist 1811/12 in Tübingen eine Kanzlei. 1814 quittierte er die darauffolgende Anstellung als zweiter Sekretär des württembergischen Justizministers in Stuttgart. Nun wandte er sich vollends der Politik, seinen Mittelalterstudien und der Schriftstellerei zu. 1815 wurde er Sprecher der Landstände in der Allgemeinen württembergischen Ständeversammlung. 1820 Heirat mit Emilie Auguste Vischer in Stuttgart. 1829 Ernennung zum Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Tübingen. Nach langjähriger Mitgliedschaft im Stuttgarter Landtag bis 1838 ging er 1848/49 als Abgeordneter in die deutsche Nationalversammlung nach Frankfurt. Zuletzt arbeitete er wieder als Privatgelehrter in Tübingen.
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